Smartes Heizen im Hotel senkt den Energieverbrauch

Blick ins Hotelzimmer mit better.energy Thermostat und better.guest Tablet im Hintergrund

In der aktuellen Situation sind Maßnahmen im Hotel, welche die Energiekosten senken, enorm wichtig. Einen wertvollen Beitrag zu mehr Energieeffizienz im Hotel und bis zu 30 Prozent weniger Energieverbrauch leistet unsere intelligente Heizkörpersteuerung better.energy, die das Heizen optimiert.

In diesem Blogbeitrag setzen wir uns genauer mit der Intelligenz hinter unserer Lösung auseinander. Wir erklären Ihnen ausführlich, wie die Algorithmen der Software funktionieren, wo sie Anwendung finden und so Hotels einen grüneren Fußabdruck sowie sinkende Heizkosten verschaffen.

Mehr Energieeffizienz im Hotel: Was bedeutet das?

Energieeffizienzklassen kennt man hauptsächlich von elektronischen Geräten. Diese Klassen geben an, wie viel Energie zum Beispiel ein Fernseher, Staubsauger oder die Kaffeemaschine verbraucht. Aber auch Gebäude werden in Energieeffizienzklassen eingeteilt.

Mit dieser Einteilung, die seit Mai 2014 vom Gebäudeenergiegesetz (GEG) gefordert wird, wird auf einen Blick klar, wie hoch der Energieverbrauch eines Gebäudes ist. Anders als bei Elektrogeräten, werden Gebäude in die Klassen A+ bis H eingeteilt.

Grundlage für die Energieeffizienzklasse ist der Energieverbrauch beziehungsweise der Energiebedarf des Hauses. Sie gibt an, wie viel Energie gebraucht wird, um das Gebäude während eines Jahres auf Normtemperatur zu erwärmen. Der Energieverbrauch wird dabei auf einen Quadratmeter heruntergerechnet, damit die Angaben vergleichbar und unabhängig von der Gebäudegröße sind.

Energieeffizienzklassen im Überblick

Energieeffizienzklasse

Energiebedarf oder -verbrauch

A+

A

B

C

D

E

F

G

H

unter 30 kWh/(m2a)

30 bis unter 50 kWh/(m2a)

50 bis unter 75 kWh/(m2a)

75 bis unter 100 kWh/(m2a)

100 bis unter 130 kWh/(m2a)

130 bis unter 160 kWh/(m2a)

160 bis unter 200 kWh/(m2a)

200 bis unter 250 kWh/(m2a)

über 250 kWh/(m2a)

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In welchen Räumen im Hotel senkt die Steuerung Energiekosten?

Gerade im Hotel gibt es neben den Hotelzimmern noch viele weitere Räume, sei es das Restaurant, Tagungs- oder Konferenzräume, eventuell einen Wellnessbereich und Büroräume, die alle unterschiedlich genutzt werden.

Mit der intelligenten Raumsteuerung können sie verschiedene Raumtypen festlegen und für jeden Bereich, entsprechend der Nutzung, unterschiedliche Funktionen und Algorithmen anwenden. Damit ist die Heizkörpersteuerung nicht nur für die Hotelzimmer, sondern für alle Räume im Hotel geeignet.

Intelligente Algorithmen spezialisiert auf die Hotellerie

Grundsätzlich steht für jeden Raumtyp eine Vielzahl an intelligenten Steuerungsalgorithmen zur Verfügung. In den kommenden Absätzen erklären wir Ihnen die wichtigsten im Detail und deren Funktionsweise:

  1. Tag- und Nachtabsenkung
  2. Heizen in Abhängigkeit vom Belegungsplan
  3. Temperaturgrenzen
  4. Realtime Check-In und Check-Out
  5. Offene-Fenster-Erkennung

1. Intelligente Algorithmen:
Tag und Nachtabsenkung

Mit der Tag- und Nachtabsenkung lässt sich schnell und unkompliziert Energie im Hotel einsparen. Der intelligente Algorithmus sorgt dafür, dass zu bestimmten Uhrzeiten die Zimmer geheizt werden beziehungsweise die Heizleistung gedrosselt wird.

Gerade im Hotel neigen die Gäste schnell einmal dazu, die Heizung auf einer hohen Stufe laufen zu lassen und das auch nachts. Doch wenn alles schläft, kann jede Menge Energie gespart werden, wenn die Raumtemperatur im Hotelzimmer gesenkt wird. Jedes Grad Celsius weniger sorgt für fünf bis sieben Prozent Energieeinsparung.

Über einen Webzugang kann jedes Hotel selbst feste Zeiten definieren, in denen die Temperatur durch die Software herabgesenkt wird. Einmal angelegt, sorgt better.energy dann dafür, dass zum Beispiel immer zwischen 23:00 Uhr abends und 06:00 Uhr morgens die Zimmertemperatur auf 19 °C gesenkt wird.

Natürlich können auch für die anderen Raumtypen diese Zeiten hinterlegt werden. So lässt sich auch im Restaurant oder Büro Energie sparen.

2. Intelligente Algorithmen:
Heizen in Abhängigkeit vom Belegungsplan

In Hotels herrscht typischer Weise ein reges Kommen und Gehen. Der Geschäftsreisende checkt aus, wenig später die Familie ein. Bei einer durchschnittlichen Belegungsrate von 70 Prozent stehen jedoch auch oft einzelne Hotelzimmer leer.

Läuft beim Wechsel der Gäste oder in den nicht-belegten Hotelzimmern die Heizung weiter, wird jede Menge Energie verbraucht und das völlig unnötig. Mit der intelligenten Raumsteuerung gehört das im Hotel der Vergangenheit an. Die Verbindung vom Hotel-PMS und better.energy macht es möglich, dass nur belegte Räume geheizt werden.

Ihr Hotel-PMS-System, zum Beispiel Oracle, Protel, Sihot oder HS/3 meldet der smarten Steuerung, wann ein Hotelzimmer belegt ist und wann nicht. Durch die Daten-Synchronisation weiß die smarte Heizungssteuerung immer, welches Zimmer aktuell beheizt werden muss und welches nicht.

Doch keine Angst, natürlich wird kein Zimmer auskühlen. Das ist gerade im Winter wichtig, damit keine Schäden an den Heizkörpern oder den Heizungsrohrsystem entsteht. Nicht-belegte Zimmer werden auf einem energieeffizienten Niveau gehalten, sodass sie nicht auskühlen, aber auch nicht unnötig Energie verbrauchen.

3. Intelligente Algorithmen:
Temperaturgrenzen

Ein weiterer wichtiger Algorithmus sind Temperaturgrenzen. Hier legen Sie als Hotelier fest, wie hoch die maximale Temperatur im Hotelzimmer und den anderen öffentlichen Bereichen sein darf und welche Mindest-Temperatur vorhanden sein muss. Auch das senkt die Energiekosten deutlich.

Denn ganz typisch für Hotelgäste ist es, die Heizung im Hotel erstmal voll aufzudrehen, damit es wohlig-warm wird. Da zeigt das Thermostat gerne mal 26 °C Raumtemperatur an. Zuhause würde das wohl, gerade in der aktuellen Zeit, niemand machen, aber im Hotel ist man eben im Hotel und wer achtet da schon auf seinen ökologischen Fußabdruck.

Die Folge sind viel zu warme Hotelzimmer und stark steigende Energiekosten. Denn in den wenigsten Fällen, drehen die Gäste die Temperatur anschließend wieder nach unten. Mit festgelegten Temperaturgrenzen können die Gäste zwar die smarten Funkthermostate auf 27 °C drehen, doch die smarte Software senkt den Wert sofort wieder auf Ihren festgelegten Maximalwert.

Wird also definiert, dass es maximal eine Raumtemperatur von 25 Grad geben darf, kann der Hotelgast noch so oft und so lange die Temperatur auf 40°C drehen, better.energy verhindert im Hintergrund das eine Temperatur von 25 °C überschritten wird.

4. Intelligente Algorithmen:
Realtime Check-In und Check-Out

Wie bereits oben im Blog erwähnt, ist eines der zentralen Elemente der intelligenten Raumsteuerung better.energy die Verbindung mit dem hoteleigenen PMS-System. Ist die Property Management Software verbunden, passt die smarte Software die Zimmertemperatur in Echtzeit beim Check-In und Check-Out an.

Reist ein neuer Gast an und Ihre Mitarbeitenden checken diesen im PMS ein, so wird augenblicklich eine Meldung an die entsprechenden Heizkörper im Hotelzimmer gegeben, dass die Zimmertemperatur eine definierte Höhe, beispielweise 21 °C, haben soll. Eine Boostfunktion sorgt dann dafür, dass das Zimmer schnell beheizt wird.

Genau umgekehrt verläuft es beim Check-Out. Verabschiedet sich der Hotelgast und die Empfangsmitarbeiter checken den Gast im Hotel-PMS aus, meldet die smarte Steuerung better.energy sofort dem Heizkörper, dass dieser das Heizen einstellen soll, bis die fest-definierte Unbelegt-Raumtemperatur, zum Beispiel 17 °C, erreicht wird.

Das Zimmermädchen oder der Roomboy müssen sich anschließend nicht mehr darum kümmern die Heizung im Zimmer zu kontrollieren. Damit spart der intelligente Algorithmus nicht nur Geld, sondern entlastet obendrein das Personal.

5. Intelligente Algorithmen:
Die Fenster-Offen-Erkennung

Im Hotel schmeißen die Gäste im wahrsten Sinne des Wortes oft das Geld der Hoteliers zum Fenster raus. Denn oft schnellen die Heizkosten in die Höhe, weil die Fenster geöffnet werden, während die Heizkörper auf Stufe 5 laufen und versuchen gegen den Temperaturabfall anzukämpfen.

Mit better.energy gehört dieses Problem der Vergangenheit an, denn die Software registriert den Temperaturabfall im Hotelzimmer und meldet dem smarten Thermostat, dass das Heizen im Zimmer eingestellt wird, solange das Fenster geöffnet ist. Dazu ist natürlich ein signifikanter Temperaturabfall innerhalb eines gewissen Zeitraums nötig.

Wer noch mehr Energie einsparen will, sollte die Zimmer zusätzlich mit optischen Fensterkontakten ausrüsten. Diese registrieren die Öffnung des Fenster sofort und melden dies better.energy. Natürlich funktioniert dies genauso gut bei der Zimmerreinigung oder beim Fensterputzen. Der intelligente Algorithmus sorgt in Kombination mit dem Fensterkontakt für jede Menge eingesparte Energie.

Intelligente Algorithmen für sinkende Energiekosten im Hotel

Im Laufe des Blogbeitrags ist deutlich geworden, wie die intelligenten Algorithmen im Hotel für sinkende Energiekosten sorgen. Das beste daran ist jedoch: Einmal eingestellt reguliert die Software better.energy die Heizkörper komplett selbständig und ohne Personalaufwand. Es muss sich also niemand mehr bei der Zimmerreinigung mit der Kontrolle der Heizkörper beschäftigen.

Auch die Mitarbeiter an der Rezeption müssen sich keine Gedanken mehr machen, ob ein Zimmer zu kalt ist, wenn sie den Gast einchecken, oder ob die Heizung weiterläuft, wenn die Gäste auschecken.

Natürlich gibt es noch viel mehr Funktionen und Algorithmen, welche für angenehme Temperaturen in den Hotelzimmern oder öffentlichen Bereichen von Hotels sorgen.

Gerne beraten wir Sie ausführlich zu Ihren Möglichkeiten im Hotel Energie zu sparen und damit die Energiekosten deutlich zu senken. Vereinbaren Sie doch am besten gleich einen unverbindliche und kostenfreien Beratungstermin mit einem unserer Experten. Wir freuen uns, auch Ihren Energieverbrauch gemeinsam mit Ihnen zu optimieren

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