Erfahre, wie sich die intelligente Raumsteuerung better.energy seit ihrer Einführung im Jahr 2014 weiterentwickelt hat und entdecke die vielfältigen Verbesserungen, die zu mehr Flexibilität, Transparenz und zukunftsweisenden Funktionen geführt haben. Dieser Beitrag gibt einen detaillierten Überblick über die Neuerungen und zeigt auf, wie du als Nutzer von den Fortschritten profitierst.
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Die Evolution der intelligenten Raumsteuerung better.energy
Seit der Einführung im Jahr 2014 hat die intelligente Temperatursteuerung better.energy einen beeindruckenden Fortschritt durchlaufen. Mit der Einführung von LoRaWAN als Basis-Funktechnologie und der Veröffentlichung der neuen Online-Plattform better.core wurden zahlreiche Verbesserungen eingeführt.
In diesem Beitrag beleuchten wir im Detail, welche Veränderungen vorgenommen wurden, wie du von den Innovationen profitierst und welche zukünftigen Möglichkeiten sich eröffnen. Falls dir die intelligente Heizkörpersteuerung better.energy noch nicht bekannt ist, empfehlen wir dir zunächst den Blogbeitrag: „Mit Intelligenz und ohne Umbau im Hotel Energie sparen“ zu lesen.
Unsere Ziele, die seit der Entwicklung der smarten Heizungssteuerung better.energy im Jahr 2014 verfolgt werden, haben sich nicht grundlegend geändert. Die intelligente Steuerung zielt darauf ab, den Energieverbrauch in Gebäuden zu reduzieren, Heizkosten zu senken und den Komfort automatisiert zu verbessern. Seit September 2023 ist jedoch so ziemlich alles neu und vor allem besser.
Die Verbesserungen von better.energy im Überblick:
- Wechsel der Funktechnologien von better.energy
- Verbesserung der Verwaltung der intelligenten Heizkörpersteuerung
- Optimierung der Einstellungen der smarten Raumsteuerung
- Erhöhung der Transparenz von better.energy
- Mehr Übersichtlichkeit der intelligenten Raumsteuerung
- Ausweitung von der Hotellerie in alle Nichtwohngebäude
better.energy 2014 | better.energy 2023 | |
---|---|---|
Funktechnologie | WLAN | LoRaWAN |
Netzwerkaufbau | Alle 6 Zimmer ein Controller | Pro Gebäude ein bis zwei Gateways |
Skalierbarkeit | Aufgrund des WLANs nur begrenzt skalierbar, Erweiterung ist mit Aufwand verbunden | Problemlose Skalierung bei weiteren Thermostaten und Gebäuden |
Gebäudenetzwerk | Abhängig vom Internetanschluss des Gebäudes | Kann via LTE unabhängig vom Gebäude-Internet betrieben werden |
Intuitive Bedienung | Das Webverwaltungssystem ist schwerer zu verstehen und eingeschränkt im Funktionsumfang. Es gibt einen kleinen Hilfebereich mit den FAQs zur Software | Das Webverwaltungstool ist selbsterklärend, leicht verständlich und intuitiv bedienbar. Zudem gibt es einen umfangreichen Hilfebereich mit vielen Erklärungen und Beispielen |
Übersicht über Geräte | Geräteübersicht mit Basis-Informationen | Übersicht aller Geräte in einem Dashboard mit zusätzlichen Informationen |
Bulk-Optionen | Nicht vorhanden, jedes Geräte-Detail muss manuell angepasst werden | Bulk-Funktionen für die Änderung Geräte-spezifischer Aktionen wie Kindersicherung und Up-Link-Intervall möglich |
Transparenz | Intransparenz, welche Aktion zu einer Änderung der Temperatur geführt hat. Es kann nicht nachvollzogen werden, ob die Temperaturänderung manuell oder automatisch ausgelöst wurde | Alle Temperaturänderungen, egal ob manuell durch den Raumnutzer oder über die Software automatisiert ausgelöst, können im Webverwaltungstool nachvollzogen werden |
Benutzerverwaltung | Starres Benutzerverwaltungssystem | Ausgeklügeltes Rollenverwaltungssystem mit unterschiedlichen Benutzerrollen und -rechten |
Standortverwaltung | Verwaltung eines Standortes möglich | Verwaltung mehrerer Standorte gleichzeitig möglich |
Flexibilität der Regelsets | Starres Regelset mit vordefinierten Algorithmen ohne weitere Anpassungsmöglichkeiten | Regeln können selbständig durch einfache Events, Konditionen und Aktionen erstellt und flexibel angepasst werden an die Bedürfnisse des Gebäudes. Bei Bedarf gibt es auch Regelvorlagen |
Anlegen und Gruppieren von Räumen | Starre Raumtypen ohne Möglichkeit der Gruppierung und weitere Details hinzuzufügen | Räume können flexibel angelegt und gruppiert werden und diesen einen Zweck zugeordnet werden. Zudem ist es möglich Unterräume anzulegen und die Räume mit Labels zu versehen |
Hinzufügen von Geräten | Geräte können nicht selbständig durch den Nutzer hinzugefügt werden | Geräte können mithilfe der Betterspace Maintenance-App spielend leicht hinzugefügt werden |
Belegungsverwaltung | Starre und umständliche Belegungsverwaltung und die Möglichkeit Belegungen via PMS-Schnittstelle zu importieren | Belegungen und auch Serienbelegungen können flexibel verwaltet werden oder über eine Schnittstelle zu PMS-Systemen automatisch erstellt werden (Achtung Belegungen, die über eine Schnittstelle importiert werden, können nicht verändert werden) |
Anwendungsbereiche | Hotellerie | Alle Arten von Nichtwohngebäuden wie Hotels, Kliniken, Büros, Behördengebäuden, Kirchen, Pflegeheime, Bildungseinrichtungen… |
1. Der Wechsel der Funktechnologie der intelligenten Heizköpersteuerung: Von WLAN zu LoRaWAN
Der erste große Paukenschlag war Ende 2022 die Umstellung der Funktechnologie hinter better.energy. Bis dato fußte die Lösung auf WLAN. Zugegeben, WLAN ist prima zum Streamen oder LinkedIn checken, aber für ein intelligentes Energiemanagement einfach nicht ausreichend. Zudem wurde es nicht dafür konzipiert. Mit der Umstellung auf LoRaWAN als Funktechnologie haben wir die Reichweite stark verbessert.
Waren früher unzählige Controller und Access Points notwendig, um eine WLAN-Ausleuchtung im ganzen Gebäude zu erzielen, reichen heute ein bis zwei Gateways, um das komplette Gebäude auszuleuchten. Es wird also jede Menge Hardware gespart und auch der Installationsaufwand wird dadurch weiter reduziert.
Obendrein ist LoRaWAN problemlos skalierbar, im Gegensatz zu WLAN. Es ist mit LoRaWAN also einfacher, neue Geräte hinzuzufügen. Zudem ist das LoRaWAN-Netzwerk unabhängig vom Internet-Anschluss und dessen Bandbreite.
Neben der verbesserten Reichweite sorgt LoRaWAN dafür, das better.energy noch energieeffizienter wirtschaftet. Denn die Batterie-Lebensdauer in den Funkthermostaten, welche du einfach nur an den Heizkörpern in deinen Räumen installieren musst, reicht jetzt fünf bis zehn Jahre. Die Batterien müssen, also deutlich seltener gewechselt werden.
2. Verbesserte Verwaltung: Das neue intuitive Webverwaltungstool der smarten Raumsteuerung
Mit dem Release der neuen better.energy Software im Herbst 2023 ging auch der Release der IoT-Plattform better.core einher. Über diese Plattform lassen sich jetzt sowohl die Standorte als auch die Geräte, Benutzer und natürlich better.energy spielend leicht verwalten.
Die intuitive und leicht zu bedienende Online-Plattform ermöglicht es, dass verschiedene Benutzerrollen mit unterschiedlichen Berechtigungen angelegt werden können. Zudem können jetzt auch mehrere Standorte erstellt und gleichzeitig verwaltet werden. Das sorgt für eine enorme Zeitersparnis und war vorher so nicht möglich.
Des Weiteren wurde ein umfangreicher Hilfebereich, also ein Helpcenter, geschaffen. Hier können sich die Anwender schnell über die Einstellungsmöglichkeiten informieren und finden Erklärungen und Beispiele, sollten doch mal Fragen aufkommen. Hier ist beispielsweise genau dokumentiert, welche Schritte notwendig sind, um Regelsets zu ändern oder die Temperaturen zu hinterlegen.
3. Die Optimierung der Einstellungen: Flexible Regeln, individuelle Belegungen und mehr Möglichkeiten
Dank der Neuauflage der intelligenten Raumsteuerung better.energy verwalten die Benutzer die Regeln jetzt selbständig durch einfache Events, Konditionen und Aktionen. Die Regeln, welche auf den smarten Algorithmen beruhen, sind jetzt völlig flexibel und damit perfekt adaptierbar an dein Gebäude. Bei Bedarf gibt es auch vordefinierte Vorlagen an Regelsets welche einfach genutzt und kopiert werden können.
Doch nicht nur die Regelsets der intelligenten Raumsteuerung sind komplett flexibel. Auch beim Anlegen von Räumen hat sich vieles verbessert. So ist jetzt möglich, dass Räume individuell angelegt und gruppiert werden können. Zudem kann den Räumen des Gebäudes ein Zweck zugeordnet und Räume mit Labels versehen werden, beispielsweise Badezimmer und Büros.
Zusätzlich wurde auch die Belegungsverwaltung stark verbessert. War diese früher starr und umständlich, ist sie nun flexibel anpassbar an deine Bedürfnisse. Belegungen verwaltest du jetzt schnell und flexibel. Auch Serienbelegungen sind in wenigen Minuten erstellt und ermöglichen damit die belegungsabhängige Raumsteuerung der Temperaturen in den Räumen deines Gebäudes.
Natürlich kann die Belegung deiner Räume auch nach wie vor über eine Schnittstelle zu deinem PMS-System angelegt werden. Dies geschieht dann völlig automatisiert. Sobald eine neue Reservierung im PMS-System für den Tag angelegt wird, wird diese synchronisiert und die Daten an die Verwaltungsplattform better.core gesendet. better.energy greift dann auf diese Daten zurück und weiß genau, ob ein Raum belegt ist, oder nicht und passt die Temperaturen entsprechend der von dir definierten Regeln an.
4. Die Erhöhung der Transparenz der intelligenten Raumsteuerung
Mit der neuen better.energy Software kann ganz genau nachvollzogen werden, welcher Algorithmus oder Nutzer eine Änderungen der Temperaturen ausgelöst hat. Bisher herrschte eine gewisse Intransparenz, ob die Erhöhung oder das Herabsenken der Temperaturen in den Räumen automatisiert durch better.energy aufgrund definierter Regeln erfolgt ist, oder weil ein Software-Anwender etwas über die Software erzwungen, beziehungsweise der Raumnutzer manuell am Thermostat gedreht hat.
Jetzt siehst du im Webverwaltungstool der intelligenten Software better.enegry, ob die Temperaturänderung durch den Raumnutzer manuell ausgelöst wurde, oder ob better.energy die Veränderung der Temperatur automatisiert vollzogen hat. Das sorgt für deutlich mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit.
Weiterhin gibt es jetzt auch verschiedene E-Mail-Benachrichtigungen für better.energy. Diese werden ebenfalls über das Online-Verwaltungstool konfiguriert. Damit wirst du schnell über mögliche Probleme informiert und kannst sofort intervenieren.
Du kannst zum Beispiel dir, deinem Haustechniker oder einem anderen Nutzer automatisiert E-Mails senden, wenn Geräte offline sind oder der Batteriestatus eines Gerätes nachlässt und bald die Batterien getauscht werden müssen.
5. Mehr Übersichtlichkeit: Geräte & Regeln
Zusätzlich verfügt die smarte Software jetzt über ein Dashboard, welchem die wichtigsten Kennzahlen zu den Geräten und Algorithmen entnommen werden können. Hier sieht man auf einen Blick, welche smarten Thermostate aktuell online sind und deren Batterie-Status. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Geräten gibt es auch.
Außerdem gibt es jetzt Bulk-Funktionen. Das heißt, wenn du zum Beispiel an deinen smarten LoRaWAN-Funkthermostaten das Uplink-Intervall, welches für die Datenübertragung eine wichtige Rolle spielt, verändern möchtest, musst du das nicht für jedes Gerät einzeln erledigen.
Du kannst jetzt stattdessen die entsprechenden Geräte auswählen und die Einstellung bei allen gleichzeitig ändern. Das erspart viel Zeit und senkt den Aufwand.
6. Von der Hotellerie in die ganze Welt: Die branchenunabhängige Heizungssteuerung
Die smarte Heizkörpersteuerung ist durch ihre Umstellung und Verbesserung nun auch für andere Branchen bestens geeignet. Konnten bisher nur Hotels von der intelligenten Software und ihren Vorteilen profitieren, ist better.energy jetzt für alle Arten von Nichtwohngebäuden geeignet.
Aufgrund der Flexibilität der Regeln und Einstellungen hilft better.energy auch mühelos Klinken, Pflegeeinrichtungen, Schulen und anderen Bildungsinstitutionen, Behörden und Büros Energie zu sparen und den Komfort der Nutzer zu steigern
better.energy hilft auch in deinem Gebäude, die Heizkosten zu optimieren
Die Evolution von better.energy zeigt sich in einer intelligenten Raumsteuerung, die flexibler, transparenter und zukunftsweisender ist. Entdecke jetzt die Vielfalt der Verbesserungen und gestalte deine Raumtemperatursteuerung mit better.energy ganz nach deinen Bedürfnissen.
Gerne erklären dir unsere Experten detailliert und an deine Bedürfnisse angepasst, wie du better.energy in deinem Gebäude einsetzen kannst.