Open API, grenzenlose Möglichkeiten: Wie du mit better.integrations dein Gebäude zukunftssicher machst

  • Mit better.integrations lassen sich Systeme und Daten intelligent vernetzen
  • Nutzer erhalten Zugriff auf raumgenaue Klima- und Gerätedaten
  • Alarme und Störungen können extern automatisch gemeldet werden
  • Belegungsdaten steuern deine Heizung bedarfsgerecht und effizient
  • Wunschtemperaturen aus Drittsoftware lassen sich direkt übergeben
  • Der hydraulische Abgleich kann digital unterstützt werden

Stell dir vor, dein Gebäude denkt mit. Es weiß, wann ein Raum belegt ist, heizt nur dann, wenn es wirklich nötig ist, ruft automatisch um Hilfe, wenn’s kritisch wird und dokumentiert alles, was passiert. Ganz ohne Papierchaos oder Excel-Tabellen. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es nicht. Mit better.integrations und der neuen Open API von Betterspace ist das jetzt Realität.

Unsere neue Open API öffnet dir die Tür zu einer ganz neuen Welt der Gebäudeautomation. Ob Pflegeheim, Schule, Hotel oder Rathaus, du kannst mit der richtigen Anbindung genau die Prozesse automatisieren, die dir heute noch wertvolle Zeit und Geld kosten. In diesem Beitrag zeigen wir dir nicht nur, was better.integrations kann, sondern vor allem, was du ganz konkret damit machen kannst.

Was ist better.integrations überhaupt?

better.integrations ist die Open API von Betterspace. Klingt erstmal technisch, ist aber im Kern ganz einfach: Sie ermöglicht es dir und deinen IT-Partnern, Systeme miteinander zu verbinden. Deine Gebäudeautomation wird dadurch nicht nur flexibler, sondern auch intelligenter.

Statt in Insellösungen zu denken, kannst du Daten aus deinem Gebäude an Drittsysteme übergeben, dort nutzen oder andersherum externe Daten in die IoT-Plattform für mehr Energieeffizienz, better.energy, einspeisen. Alles sicher, strukturiert und nachvollziehbar.

Durch die Verbindung von better.energy mit anderen Systemen in deinem Gebäude vereinfachst du verschiedene Prozesse, wie die nahtlose Integration in bestehende Systeme.

Die doppelte Datenpflege in deinen Systemen wird außerdem überfällig, denn über die Schnittstelle tauschen deine Systeme Daten automatisch aus. Zudem ermöglichst du mit der Open API, dass better.energy sein volles Potenzial ausschöpft. Energieeinsparungen von bis zu 35 Prozent sind so zum Beispiel mit der intelligenten Heizkörpersteuerung better.energy – Control möglich.

Was kann die Open API?

Mit better.integrations kannst du als Kernfunktion von better.energy jetzt noch unkomplizierter eine belegungsabhängige Heizkörpersteuerung via Schnittstelle umsetzen.

Weitere mögliche Szenarien, die mit der Open API umgesetzt werden können, sind:

  • auf raumgenaue Telemetriedaten zugreifen (Temperatur, CO₂, Luftfeuchtigkeit, Ventilstellung)
  • den Status von Geräten abfragen, z. B. Fensterkontakte oder Gerätezustände
  • Wunschtemperaturen aus externen Systemen übergeben
  • eine belegungsabhängige Heizungssteuerung via Kalenderintegration umsetzen
  • deinen hydraulischen Abgleich digital unterstützen

5 Use Cases, die zeigen, wie du better.integrations in der Praxis nutzen kannst

Die Möglichkeiten, die better.integrations für Nichtwohngebäude bietet, sind schier endlos. Wir haben uns fünf der häufigsten Anwendungsbeispiele herausgepickt, um dir praxisnah zu zeigen, was die Open API für dich und dein Gebäude tun kann, und wie genau das funktioniert.

1. Belegungsabhängige Heizkörpersteuerung

Warum sollte ein leerer Seminarraum auf 22 Grad geheizt werden? Mit der Open API kannst du Kalenderdaten aus deinem System nutzen, um nur dann zu heizen, wenn ein Raum auch wirklich gebraucht wird. Das ist von Anfang an eine der Kernfunktionen von better.energy. Durch die Open API lassen sich Drittsysteme noch einer und schneller anbinden.

Das bringt dir:

  • Weniger Energieverbrauch
  • Bessere Planbarkeit durch Kalenderschnittstellen
  • Individuelle Temperaturprofile je nach Raumbelegung

Tipp: Auch Urlaube lassen sich so abbilden. Ein leerstehender Büroraum bleibt einfach kühl und spart bares Geld.

Einer der ersten Partner, der die neue Open API better.integrations zur Anbindung nutzt, ist Locaboo (Teil von Ayunis). Die KI-gestützte Ressourcen-Management-Software für moderne Städte, Kommunen, Gemeinden und kommunale Eigenbetriebe betreut über 700 Kunden. Durch die Anbindung mit better.integrations an die smarte Heizkörpersteuerung better.energy werden die Räume der Locaboo-Kunden nur dann geheizt, wenn sie auch belegt sind. „Die Verbindung unserer Raumbelegungsdaten mit better.energy bietet unseren gemeinsamen Kunden einen echten Mehrwert“, erklärt Michael Loy, Founder und CTO. „Dank der offenen API erfolgte die technische Anbindung für uns bei Locaboo schnell und unkompliziert – nach nur wenigen Tagen war die Integration einsatzbereit.“

2. Telemetriedaten auslesen und dokumentieren

Du möchtest wissen, wie warm es in Raum 105 gerade ist? Kein Problem. Mit der Open API lassen sich Telemetriedaten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder CO₂-Werte in Echtzeit auslesen, für jeden Raum einzeln.

So nutzt du das:

  • Darstellung in einem zentralen Dashboard
  • Datenexport für Dokumentationspflichten (z. B. für Audits)
  • Anbindung an zentrale Monitoring-Systeme

Beispiel: In einem Pflegeheim kannst du lückenlos dokumentieren, dass Temperatur und Luftqualität jederzeit im optimalen Bereich waren, ganz ohne manuelles Dokumentieren. Des Weiteren können die Daten in einer Energiemanagement-Software verarbeitet werden.

3. Benachrichtigungen und Warnmeldungen auslösen

Mit better.integrations weiß dein System sofort, wenn ein Fenster offensteht oder ein Gerät einen Fehler meldet. Diese Informationen kannst du in ein externes Alarmsystem einspeisen, zum Beispiel für das Pflegepersonal oder die Haustechnik.

Typische Anwendungen:

  • Verbindung mit einem Schwesternrufsystem
  • Alarmierung bei ungewöhnlichem Temperaturverlauf
  • Störungsmeldung bei defekter Hardware

Wichtig: Die Logik, wann genau ein Alarm ausgelöst wird, legst du in deinem eigenen System fest. Die Open API liefert dir die Daten und du entscheidest, was du damit machst.

4. Wunschtemperaturen aus Drittsystemen übergeben

Ob Check-In am Empfang oder automatische Einstellung über ein Buchungstool, mit better.integrations können Nutzende direkt ihre Wunschtemperatur angeben, die dann automatisch an das Heizsystem übergeben wird.

Anwendungsbeispiele:

  • Gast wählt im Hotel bei Check-In 24 Grad Wunschtemperatur
  • Schulsekretariat stellt für einen Elternabend den Raum auf 21 Grad
  • Pflegepersonal stellt die ideale Raumtemperatur für sensible Bewohner ein

Hinweis: Die Logik, wie mit Wunschtemperaturen umgegangen wird, wird über Regelsets in better.energy gesteuert. Hier werden zum Beispiel Ober- oder Untergrenzen für die Temperatur angegeben, um ein Auskühlen oder Überhitzen von Räumen zu vermeiden. Du behältst die Kontrolle.

5. Parameter über Drittsysteme setzen

better.energy und better.integrations können dich sogar beim hydraulischen Abgleich unterstützen. Über die Open API werden Parameter über ein Drittsystem in better.energy angepasst. Dazu gehören zum Beispiel Regeln oder auch die Vorgabe einer maximalen Ventilstellung, was eine Voraussetzung für den hydraulischen Abgleich ist.

Funktionen im Überblick:

  • Temperaturverläufe über Telemetriedaten auslesen
  • Ventilstellungen begrenzen (min./max.)
  • Volllast über Regelsets oder Modi gezielt setzen

Hinweis: Hier spielt nicht nur die Software und die Open API eine wichtige Rolle, sondern auch die passende Hardware. Alle von uns verwendeten Heizkörperthermostate für better.energy sind für den hydraulischen Abgleich zertifiziert.

Die Möglichkeiten auf einen Blick

FunktionBeschreibungNutzen
Belegungsabhängige SteuerungIntegration von z. B. Kalendern, RaumbelegungssoftwareEnergieeinsparung durch bedarfsgerechtes Heizen
Telemetriedaten auslesenZugriff auf Echtzeitdaten zu Raumklima und GerätenZentrale Überwachung und Dokumentation
Benachrichtigungen und WarnmeldungenIntegration externer Systeme (z. B. Schwesternruf)Schnelle Reaktion bei Störungen
Wunschtemperaturen setzenÜbergabe aus Drittsoftware (z. B. bei Check-In, Buchung)Nutzerkomfort und Automatisierung
Parameter setzenAnpassung über Drittsysteme (z. B. max. Ventilstellung)Effizienzsteigerung und Wartungsvereinfachung

Für wen ist better.integrations gemacht?

Ob du ein Pflegeheim leitest, ein Rathaus betreibst oder ein Hotel smart machen willst, better.integrations und better.energy sind dein Schlüssel zu mehr Effizienz, weniger Aufwand und echter Zukunftsfähigkeit.

Aber auch für Partner bietet die Open API die Möglichkeit, neue Services und Geschäftsmodelle anzubieten. Und das alles über eine einfach integrierbare und gut dokumentierte Schnittstelle.

Partner profitieren von:

  • Neuen Services und Geschäftsmodellen
  • Einfacher Integration ihrer Lösungen

Kunden profitieren von:

  • Messbaren Einsparungen
  • Mehr Transparenz & Komfort
  • Weniger Systembrüchen

Fazit: Lass deine Systeme miteinander sprechen!

Mit better.integrations machst du Schluss mit Datensilos und halbgaren Workarounds. Du schaffst eine vernetzte Infrastruktur, in der alle Systeme nahtlos, sicher und flexibel zusammenarbeiten.

Wenn du deine Prozesse vereinfachen, Abläufe automatisieren, Energie sparen und gleichzeitig den Komfort in deinem Nichtwohngebäude steigern willst, dann ist die Open API genau dein Hebel. Und das Beste: Du brauchst keine teure Neuinvestition. Du nutzt einfach, was schon da ist, nur besser.

Neugierig geworden? Dann sprich direkt mit einem unserer Experten. Wir zeigen dir, was für dich alles möglich ist!

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