Der Winter naht und somit auch Themen wie Energie- und Kosteneinsparung und richtiges Heizverhalten. Vor allem Gebäude wie Hotels, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sowie Bürogebäude und Schulen stehen vor besonderen Herausforderungen, da der Energieverbrauch durch spezielle medizinische Geräte, unterschiedliche Belegungszeiten oder besondere Gebäudestrukturen, teilweise sehr hoch ist.
Intelligenz, die Spaß macht!
Verwandle noch heute dein Bestandsgebäude in ein Smart Building.
Aber auch durch das Handeln der Mitarbeitenden, Patienten oder Kunden wird die Verschwendung von Energie befördert. Mit der intelligenten Energiemanagement-Lösung better.energy kann nicht nur der Energieverbrauch in Nichtwohngebäuden gesenkt, sondern auch im gleichen Maße CO2-Emissionen reduziert werden.
In diesem Blogbeitrag zeigen wir anhand durchgeführten Messstudien, wie effektiv better.energy den Energieverbrauch senkt und warum intelligente Algorithmen dabei eine essenzielle Rolle spielen.
Smarte Raumsteuerung better.energy
Die intelligente Raumsteuerung better.energy hilft in Nichtwohngebäuden den Energieverbrauch, um bis zu 31 Prozent zu reduzieren. Die auf dem Smart-Building-Ansatz beruhende Heizungssteuerung, reguliert die Heizkörper in allen Räumen und öffentlichen Bereichen, ganz egal ob Klinik, Pflegeheim, Schule, Hotel oder Büro.
Indem better.energy die Heizung automatisch reguliert und nicht belegte Räume auf einem effizienten Niveau hält, trägt die Software enorm zur Energieeffizienz bei. Der Einsatz der Energiemanagement-Lösung senkt den Energieverbrauch und umweltschädliche CO2-Emissionen. Somit wird nicht nur bares Geld gespart, sondern auch die Nachhaltigkeit in Nichtwohngebäuden vorangetrieben.
Studien belegen Effektivität von better.energy
Dass die Energiemanagement-Lösung better.energy den Energieverbrauch in Nichtwohngebäuden sinken lässt, ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern wurde in mehreren Studien belegt. Wir haben von Februar bis September eine Studie mit 13 Bestandskunden mit einem Volumen von knapp 900 Zimmern durchgeführt, um die Wirksamkeit von better.energy zu überprüfen.
In der Messestudie haben wir erfasst, wie oft better.energy aktiv und automatisiert in den Heizverlauf eingegriffen und die Temperatur verändert hat. Insgesamt wurden 905.144 Schaltvorgänge durch die intelligenten Algorithmen ausgelöst. Hier ist zu beachten, dass die Messergebnisse positiver ausfallen, wenn die ganze Heizperiode erfasst worden wäre.
Anzahl der durchschnittlichen Schaltvorgänge mit better.energy:
Insgesamt 905.144 Interaktionen
≈ 1146,24 Eingriffe pro Zimmer
≈ 471,92 Eingriffe pro Tag
≈ 6,93 Eingriffe pro Zimmer pro Tag
Mithilfe der Raumsteuerung better.energy und seiner intelligenten Algorithmen wurde in den knapp 900 Zimmern der Schaltvorgang Belegungsplan 232.275-mal aktiviert. Zudem griff die Tagabsenkung 130.169-mal und die Nachtabsenkung 117.757-mal ein.
Anhand der hohen Anzahl an Schaltvorgängen von better.energy ist deutlich zu erkennen, dass die smarte Energiemanagement-Lösung aktiv das Heizen beeinflusst und so schnell viel Energie eingespart wird.
Schaltvorgänge sorgen für Energieeinsparungen
Aus den Studien haben wir Messungen von zwei Hotels ausgewählt, die wir näher vorstellen möchten. Zum einen ein Tagungshotel mit 87 Zimmern und zum anderen ein 4-Sterne Stadthotel mit 64 Zimmern, welche better.energy im Einsatz hatten. Hier wurden alle Eingriffe von better.energy, dank intelligenter Algorithmen, aufgezeichnet und mithilfe des Backendes ausgelesen und ausgewertet.
Anzahl der Schaltvorgänge mit better.energy:
Tagungshotel, 87 Zimmer
Messzeitraum: 5 Monate
Eingesetzte Funkthermostate: 218
Insgesamt 111.795 Interaktionen
≈ 733 Eingriffe pro Tag
≈ 8,4 Eingriffe pro Zimmer pro Tag
Anzahl der Schaltvorgänge mit better.energy:
4-Sterne Stadthotel, 64 Zimmer
Messzeitraum: 5 Monate
Eingesetzte Funkthermostate: 135
Insgesamt 44.046 Interaktionen
≈ 289 Eingriffe pro Tag
≈ 4,5 Eingriffe pro Zimmer pro Tag
Auch hier ist gut erkennbar, dass die intelligenten Algorithmen von better.energy deutlich das Heizen beeinflusst. Eine weitere Messstudie wurde vom Fraunhofer Institut IEE durchgeführt und analysiert. In einem Hotel in Dresden wurde während der Messperiode von Februar bis März knapp 28 Prozent der Energiekosten eingespart. Zudem wurden im selben Umfang die CO2-Emissionen des Hotels gesenkt.
„…schon im ersten Jahr seit der Einführung von Roomcontrol haben wir eine Heizkosteneinsparung von ca. 25% erzielt…“
– Daniel Ruddies, Inhaber Hotel Amber Strahlsund
Energieeffizienz dank intelligenter Algorithmen
Die Studien zeigen deutlich, dass dank der Eingriffe durch die intelligente Software better.energy der Energieverbrauch langfristig gesenkt wird und so Kosten eingespart werden. Die wichtigsten Algorithmen von better.energy, die für Kosteneinsparungen in deinem Gebäude sorgen, sind unter anderen:
Tag- und Nachtabsenkung
Zu bestimmten Uhrzeiten sorgt der intelligente Algorithmus dafür, dass die Räume am Tag auf die vordefinierte Temperatur geheizt werden und die Heizleistung in der Nacht gedrosselt wird. Das spart vor allem nachts jede Menge Energie. Pro Grad ist es möglich, bis zu acht Prozent Energiekosten einzusparen.
Schaltvorgänge Tag- und Nachtabsenkung
Messstudie 87-Zimmer Hot
Tagabsenkung 15.051 Interaktionen
Nachtabsenkung 28.783 Interaktionen
Messstudie 64-Zimmer Hotel:
Tagabsenkung 5.523 Interaktionen
Nachtabsenkung 10.824 Interaktionen
Temperaturgrenzen
Mithilfe vordefinierter Temperaturgrenzen wird festgelegt, wie hoch die maximale Temperatur im Raum sein darf und welche Mindesttemperatur vorhanden sein muss. Selbst wenn Nutzer manuell die Heizung auf die höchste Stufe drehen, wird die festgelegte Maximaltemperatur nicht überschritten.
Die Heizungssteuerung reguliert die Thermostate automatisch auf die vordefinierten Werte zurück, sollte jemand die Heizung im Raum hochdrehen.
Schaltvorgänge Temperaturgrenzen
Messstudie 87-Zimmer Hotel:
7.578 Interaktionen
Messstudie 64-Zimmer Hotel:
3.296 Interaktionen
Fenster-Offen-Erkennung
Oft schnellen die Heizkosten in Nichtwohngebäuden in die Höhe, wenn die Fenster im Raum geöffnet werden, aber die Heizkörper an bleiben. Sobald better.energy einen signifikanten Temperaturabfall im Raum bemerkt, stellt das smarte Funkthermostat am Heizkörper die Heizleistung ein.
Noch schneller werden offene Fenster mit Unterstützung von Fensterkontakten erkannt. Wird das Fenster wieder geschlossen, heizt better.energy wie vorher automatisch weiter. Je nachdem ob Fensterkontakte in den Hotels installierten wurden oder nicht, entstehen hier signifikante Unterschiede.
So wurden im Vergleich in einem Haus mit Fensterkontakten 52.919 Schaltvorgänge registriert, während in einem Gebäude ohne Fensterkontakte lediglich 672 Öffnungen erkannt wurden.
„Mit dem intuitiven Backend haben wir dann die Temperaturen aller Zimmer immer im Blick, das wird uns jede Menge Laufwege und wertvolle Zeit sparen. Die nicht-belegten Zimmer werden von dem System auf einer energieeffizienten Temperatur gehalten. Dadurch wird auch Schimmelbildung kein Thema bei uns sein.“
– Maria Kuhl, Direktorin Hotel Upstalsboom Kühlungsborn
Mehr Reichweite dank LoRaWAN
Die intelligente Energiemanagement-Lösung better.energy baut auf dem Funkstandard LoRaWAN auf. Mit der LoRaWAN-Funktechnologie hast du zahlreiche Vorteile gegenüber anderen kabellosen Technologien – mehr Sicherheit dank verschlüsselter Datenübertragung, lange Batterielaufzeiten, geringer Störanfälligkeit, hohen Reichweiten und eine sehr gute Durchdringung des Funksignals in deinem Gebäude.
Durch den Betrieb im ISM-Band, also im Frequenzbereich von 867 bis 869 MHZ, kann die intelligente Raumsteuerung better.energy ohne anfallende Lizenzkosten genutzt werden.
„Die Funktechnologie ist einfach zukunftsweisend und zudem umweltschonend. Wir konnten dadurch sehr viel Kupfer- und Kunststoffleitung einsparen. Und wir reden hier nicht nur von ein paar Metern, sondern von Kilometern an Kabeln und Leitung, die durch das intelligente System eingespart wurden.“
– Jens Philipsenburg, Geschäftsführer DQuadrat Living, Das Schlafwerk Stuttgart
Den Energieverbrauch langfristig senken
Die Messstudien belegen, dass die Energiemanagement-Lösung better.energy, dank der häufigen Eingriffe der intelligenten Algorithmen, die Energieeffizienz verbessert sowie die Kosten reduziert. Auch umweltschädliche CO2-Emissionen werden dank better.energy gesenkt.
Die smarte Raumsteuerung kann in allen Nichtwohngebäuden wie beispielsweise Schulen oder Krankenhäusern eingesetzt werden. Und das sogar ganz unkompliziert, ohne bauliche Maßnahmen durchführen zu müssen. Wenn du mehr über die Heizkörpersteuerung better.energy erfahren möchtest, vereinbare ein unverbindliches Gespräch mit einem unserer Experten. Wir freuen uns auf dich!