Wenn es um das Thema Digitalisierung im Hotel geht. scheiden sich noch immer die Geister – die einen schwören auf digitale Helfer und wollen diese im Hotel nicht mehr missen, die anderen sehen die Digitalisierung eher kritisch und setzen auf Altbewährtes. So oder so gilt für Hotels mehr denn je, nicht den Anschluss zu verlieren und auf die veränderten Bedürfnisse der Gäste einzugehen.
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Doch das Thema Digitalisierung im Hotel wirft immer wieder Fragen auf. Das ist berechtigt, denn wenn es ans Digitalisieren geht, gibt es für Hoteliers einiges zu beachten und zu klären. In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen die fünf häufigsten Fragen vor, die sich Hoteliers bei der Digitalisierung im Hotel stellen (sollten).
Die 5 häufigsten Fragen, die sich Hoteliers bei der Digitalisierung im Hotel stellen:
1. Ist die Digitalisierung im Hotel zu komplex?
Anfangs wirkt der Digitalisierungs-Dschungel undurchsichtig und unnötig kompliziert. Aber sicher haben Sie den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung bereits gemacht. Fast jedes Hotel nutzt heutzutage ein PMS-System oder bietet Kartenzahlung an. Auch die Integration eines Online-Buchungstools in die eigene Hotelwebsite ist ein erster Schritt hin zur Digitalisierung.
Sind die Anfangshürden überwunden, gilt es, einen zuverlässigen Partner zu finden, der Ihnen beratend zur Seite steht und Sie bei der Umsetzung des Digitalisierungsvorhabens unterstützt. Dann läuft die Digitalisierung in Ihrem Hotel wie von selbst.
Manche Prozesse wären ohne Digitalisierung einfach aufwendiger. Durch geschickt eingesetzte Automatisierung können Aufgaben personalunabhängig erledigt werden. Ein Beispiel ist das smarte Heizen im Hotelzimmer.
Dank Anbindung von better.energy, der intelligenten Heizungssteuerung, an das PMS-System im Hotel, ist es möglich je nach Belegung die Hotelzimmer zu heizen. Mit digitaler Unterstützung automatisieren und beschleunigen Sie verschiedene Abläufe im Hotel.
Lassen Sie Ihre Gäste zum Beispiel einfach per digitaler Gästemappe die tägliche Zimmerreinigung abbestellen und ersparen Sie ihnen den Weg zur Rezeption. Das ist nicht nur bequemer für Ihre Gäste, sondern entlastet zusätzlich Ihr Personal. Sind die Abläufe erst einmal verinnerlicht, sorgt die Digitalisierung für mehr Entlastung, nicht für mehr Aufwand im Hotel.
2. Muss im Hotel alles zur gleichen Zeit digitalisiert werden?
Von null auf hundert zu digitalisieren, ist oft keine gute Idee, es sei denn Sie haben ein komplettes Digitalisierungs-Team abbestellt oder stecken gerade erst in der Gründung eines neuen Hotels. Hier haben Sie die Chance von Anfang an vieles zu durchdenken und Prozesse gleich zu automatisieren. Ansonsten sollten Sie die Finger davonlassen, in allen Bereichen des Hotels gleichzeitig alles zu digitalisieren.
Denn dann ist Chaos vorprogrammiert und die Mitarbeitenden überfordert, weil auf einmal alles anders ist. Das Hotelpersonal muss die Veränderung mittragen, verstehen und umsetzen. Stück für Stück zu digitalisieren ist für Bestandsobjekte die bessere Wahl. Oft wird dadurch zusätzliches Potenzial entdeckt und einige Prozesse noch effektiver umgesetzt.
Beginnen Sie zum Beispiel mit der Digitalisierung der Gastinformationen und stellen Sie Ihren Gästen alles Wichtige in digitalen Gästemappen zur Verfügung. Erweitern Sie nach und nach Ihr digitales Angebot und lassen Sie Ihre Gäste über die Gästemappe Hotelservices buchen und integrieren Sie Ihren Hotelshop.
Später können Sie einen Chatbot einbinden, der bei der Kommunikation mit dem Gast unterstützt, Fragen automatisiert beantwortet und das Personal entlastet.
Verbinden Sie Ihr intelligentes Energiemanagement-System mit der digitalen Gästemappe und lassen Sie Ihre Gäste die Temperatur im Hotelzimmer mit wenigen Klicks über die digitale Gästemappe steuern. Ihre Möglichkeiten sind schier unendlich. Sie müssen nur einen Anfang finden.
3. Kann man sich digitale Helfer überhaupt leisten?
In die Digitalisierung muss erst einmal investiert werden, jedoch sind viel weniger finanzielle Mittel nötig als zuvor gedacht. Ebenfalls sollte man bedenken, dass man durch digitale Lösungen sogar Geld einsparen kann. Richtig eingesetzt lassen sich durch eine intelligente Raumsteuerung beispielsweise bis zu 30 Prozent der Heizkosten einsparen.
Diese Ergebnisse wurden vom Fraunhofer Institut IEE als objektive und unabhängige Institution bei einem Test im Azimut Hotel Dresden bestätigt. Sie können sich außerdem zum Thema Finanzierung Rat von Experten einholen. Es gibt im Bereich Digitalisierung verschiedene Fördermöglichkeiten durch Bund und Länder. Digitalisierung muss also nicht immer zwangsläufig teuer sein!
4. Wie passen Tradition und Digitalisierung zusammen?
Dass digitale Helfer nur zum Image eines modern gestalteten Hotels passen, ist nicht richtig. Angefangen bei der WLAN-Verbindung erwarten die Gäste jedoch entgegen dem Vorurteil, dass diese egal in welcher Umgebung reibungslos funktioniert.
Denn jeder Gast ist heutzutage online unterwegs! Nicht ohne Grund ist bereits ab einem Stern eine WLAN-Internetverbindung in öffentlichen Bereichen und auf den Zimmern bei der Hotelklassifizierung Pflicht.
Ohne eine gute Internetverbindung kann die Stimmung der Reisenden schnell umschlagen und Unzufriedenheit kann sich breitmachen. Allein um dies zu vermeiden, sollte auch in einem traditionellen Beherbergungsbetrieb ausreichend in die Digitalisierung investiert werden.
Außerdem können auch in einem Traditionshaus die Abläufe und Prozesse dank der Digitalisierung noch angenehmer und schöner gestaltet werden, sowohl für den Gast als auch für das Personal. Darüber hinaus kann die Digitalisierung dazu beitragen, dass man sich positiv von den Wettbewerbern abhebt.
Und schon ist die Digitalisierung kein Risiko für ein traditionelles Hotel, sondern eine riesige Chance. Durch die Möglichkeit, die digitale Gästemappe auf den Hotelzimmern individuell an das Designkonzept des Hotels anzupassen, können digitale Helfer optimal in das Gesamtbild eingefügt werden.
5. Geht durch die Digitalisierung der persönliche Kontakt zum Hotelgast verloren?
Der persönliche Kontakt mit dem Hotelgast geht durch die Digitalisierung nicht verloren. Sie eröffnet sogar neue Möglichkeiten der Interaktion mit dem Hotelgast. Ein Beispiel sind personalisierte Nachrichten, mit denen die digitale Gästemappe den Gast bei Ankunft im Zimmer mit Namen begrüßen kann.
Zudem können individuell auf den Gast zugeschnittene Angebote per Push-Nachricht versendet werden. Eine weitere Interaktionsmöglichkeit mit dem Hotelgast bietet die Chatfunktion auf der digitalen Gästemappe. Hier können die Gäste bequem und unkompliziert mit der Rezeption in Kontakt treten.
Die Digitalisierung hält Möglichkeiten bereit, auf die Gäste zuzugehen, auch wenn sie nicht an die Rezeption kommen und ohne, dass diese sich während des Aufenthalts davon gestört fühlen. Somit erweitert die Digitalisierung die Kommunikation mit dem Gast im Hotel und macht diese effizienter und effektiver.
Die Gäste haben natürlich weiterhin die Möglichkeit, mit den Mitarbeitenden persönlich zu kommunizieren. Das Personal begrüßt die Gäste trotzdem von der Rezeption aus und steht für Rat und Tat bereit. Zudem kann sich das Personal dank der digitalen Unterstützung voll und ganz auf das Wichtigste im Hotel konzentrieren, und zwar auf den Gast!
Digitale Helfer unterstützen von A bis Z
Es ist nicht immer einfach in dem Wirr-Warr an Informationen einen kühlen Kopf zu bewahren und für sein Hotel die optimale Lösung zu finden. Bei der Hotel-Digitalisierung braucht man einen zuverlässigen Partner. Erfahrungsberichte von anderen Hoteliers können Ihnen bei der Anbietersuche helfen. Diese zeigen nicht nur die Kompetenz des Anbieters, sondern liefern zudem Inspiration für den Einsatz verschiedener Lösungen.
Wenn Sie mehr über Digitalisierungsmöglichkeiten wie die intelligente Heizungssteuerung better.energy oder die digitale Gästemappe better.guest erfahren möchten, vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Beratungsgespräch mit einem unserer Experten.