Digitale Wärmeverbrauchsmessung: Wie du dein Nichtwohngebäude smart und effizient heizt

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  • Transparenz: Detaillierte Verbrauchsdaten helfen dir, Schwachstellen zu identifizieren.
  • Umweltschutz: Reduziere CO₂-Emissionen durch effizientere Energienutzung
  • Weniger Wartung: Automatische Datenerfassung spart Zeit und Aufwand.
  • Kosteneffizienz: Senke Heizkosten bis zu 31 % durch präzise Erfassung des tatsächlichen Wärmeverbrauchs
  • Genaue Abrechnung: Vermeide Überraschungen durch stündlich detaillierte Verbrauchsdaten
  • Unabhängigkeit & Datenschutz: LoRaWAN ermöglicht sichere und kabellose Datenübertragung ohne IT-Integration

Du betreibst ein Bürogebäude, ein Hotel, eine Schule, ein Pflegeheim oder ein Krankenhaus? Dann weißt du, wie wichtig eine angenehme Raumtemperatur ist – für die Zufriedenheit deiner Mitarbeiter sowie das Wohlbefinden deiner Gäste, Patienten oder Schüler. Doch das Heizen kostet Geld. Viel Geld. Und der Klimawandel klopft immer lauter an unsere Tür. Zeit, sich Gedanken zu machen: Wie können wir effizienter heizen, ohne Komfort einzubüßen?

Die Antwort ist einfach: durch digitale Wärmeverbrauchsmessung und belegungsabhängiges Heizen. Klingt kompliziert? Keine Sorge – wir erklären dir alles Schritt für Schritt und zeigen dir, wie du deine Heizkosten senken und gleichzeitig die Umwelt schonen kannst.

Warum digitale Wärmeverbrauchsmessung? Deine Vorteile auf einen Blick:

Die Einführung einer digitalen Wärmeverbrauchsmessung bietet dir zahlreiche Vorteile. Hier sind die wichtigsten auf einen Blick:

  • Kosteneffizienz: Durch präzise Erfassung des tatsächlichen Wärmeverbrauchs kannst du den Energieverbrauch optimieren und unnötige Kosten vermeiden. So sparst du bis zu 31 Prozent deiner Heizkosten.
  • Transparenz: Du erhältst detaillierte Einblicke in den Wärmeverbrauch deines gesamten Gebäudes, was dir hilft, Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.
  • Umweltschutz: Eine effizientere Nutzung der Heizenergie führt zu weniger CO₂-Ausstoß – das freut nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
  • Weniger Wartungsaufwand: Die digitalen Wärmemessgeräte erfassen die Daten automatisch, was aufwendige manuelle Ablesungen überflüssig macht.
  • Keine bösen Überraschungen bei der Abrechnung: Insbesondere in größeren Gebäudekomplexen kannst du den Verbrauch detailiert aufteilen und erfasst den Wärmemengenverbrauch stündlich. Böse Überraschungen bei der Abrechnung der Heizkosten bleiben dir damit erspart, da du deinen Verbrauch und damit die Kosten immer im Blick hast.

Wie funktioniert die digitale Wärmeverbrauchsmessung?

Die digitale Wärmeverbrauchsmessung unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Methoden. Statt pauschalen Abrechnungen und gelegentlicher Schätzung kommt hier ein modernes, vernetztes System zum Einsatz, das den tatsächlichen Wärmeverbrauch präzise erfasst. Dies geschieht mithilfe von digitalen Wärmemessgeräten, die direkt an den Heizungsrohren montiert werden.

Dabei basiert die moderne Wärmeverbrauchsmessung auf Funktechnologie, genauer gesagt LoRaWAN und kommt dadurch ganz ohne zusätliche Kabel aus. LoRaWAN kann zudem unabhängig von deiner IT-Infrastruktur betrieben werden und hält im Bereich Datenschutz die höchsten Standards ein.

Damit ist es prädestiniert für den Einsatz in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Hotels, Schulen, öffentlichen Einrichtungen oder auch Büros. Denn die Übertragungstechnologie ist nicht nur energieeffizient und reichweitenstark sondern auch unabhängig und sicher für sensible Daten.

Der Prozess im digitaler Wärmeverbrauchsmessung im Detail:

  1. Digitaler Wärmemesser am Heizungsrohr
    Diese Messgeräte werden sowohl am Vorlauf- als auch am Rücklaufrohr der Heizung angebracht. Sie messen die Temperatur des Wassers, das durch die Rohre fließt, und ermitteln so den genauen Energieverbrauch. Durch die Erfassung der Temperaturdifferenz zwischen dem einströmenden und dem abfließenden Wasser kann genau berechnet werden, wie viel Wärmeenergie tatsächlich genutzt wird.
  2. Übertragung der Daten
    Die erfassten Daten werden kabellos via LoRaWAN stündlich in Echtzeit an eine zentrale Steuerungseinheit oder Cloud-basierte Plattform zum Beispiel better.energy übermittelt. Hier werden die Daten analysiert und aufbereitet, sodass du jederzeit vollen Überblick über den Verbrauch hast, egal ob du einen oder mehrere Wärmemengenzähler installiert hast.
  3. Datenauswertung und Reporting
    In einem Online-Dashboard von better.energy kannst du die Verbrauchsdaten auf dem Laptop, Tablet, Computer oder Smartphone detailliert einsehen und das immer und überall. Das bedeutet, dass du nicht erst am Ende des Monats oder Jahres erfährst, wie hoch dein Energieverbrauch war, sondern sofort handeln kannst, wenn der Verbrauch steigt.

Das Ganze ist nicht nur praktisch, sondern hilft dir auch, Wärmeverluste zu erkennen und in Echtzeit gegenzusteuern, um unnötigen Energieverbrauch zu minimieren.

Die Technik dahinter: So funktioniert der digitale Wärmemesser

Jetzt wird’s technisch, aber keine Sorge – wir machen es so einfach wie möglich. Die digitale Wärmeverbrauchsmessung basiert auf vernetzten Geräten und intelligenten Algorithmen. Technologisch betrachtet ist die digitale Wärmeverbrauchsmessung ein Schritt in Richtung Industrie 4.0.

Durch die Kombination von Sensorik, Datenübertragung und digitaler Auswertung werden präzise Verbrauchsdaten bereitgestellt, auf die du jederzeit zugreifen kannst. Hier ist ein kurzer Überblick über die wichtigsten technischen Komponenten:

KomponenteFunktion
Digitaler WärmemesserMisst die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufrohr und berechnet den exakten Wärmeverbrauch.
Zentrale SteuerungVerarbeitet die erfassten Daten und erstellt detaillierte Auswertungen.
DatenübertragungKabellose Übertragung der Verbrauchsdaten an ein zentrales System.
Dashboard oder AppGibt dir vollständige Transparenz über den aktuellen und vergangenen Verbrauch.
Tabelle 1: Funktionen und Komponenten des Wärmemengenzählens

Das Ergebnis: Du bekommst einen detaillierten Einblick in den Energieverbrauch deines Gebäudes. Wie viele Wärmemengenmesser du in dein Gebäude integrierst, entscheidest du. Du kannst einzelne Heizstränge mit den smarten Senoren ausstatten und so zum Beispiel den Wärmemengenverbrauch verschiedener Etagen ermitteln. Oder du misst den gesamten Wärmemengenverbrauch.

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Vorteile der digitalen Wärmeverbrauchsmessung für Nichtwohngebäude

Die Einführung der digitalen Wärmeverbrauchsmessung bietet dir als Betreiber eines Nichtwohngebäudes zahlreiche Vorteile. Egal, ob du ein Krankenhaus, ein Pflegeheim, ein Hotel oder ein Bürogebäude leitest – die präzise Erfassung des Wärmeverbrauchs ist entscheidend für deinen Erfolg.

1. Kostenersparnis durch gezielte Steuerung

Da die digitalen Wärmemesser den tatsächlichen Energieverbrauch präzise messen, kannst du genau nachvollziehen, wie viel Energie in bestimmten Bereichen deines Gebäudes verbraucht wird. Dies ermöglicht dir, gezielte Maßnahmen zur Kostenreduzierung zu ergreifen, indem du etwa den Heizbedarf in bestimmten Zonen optimierst.

2. Optimierung der Gebäudeeffizienz

Durch die Analyse der Verbrauchsdaten kannst du feststellen, wo Wärmeverluste entstehen und wie effizient deine Heizungsanlage wirklich arbeitet. So kannst du gezielt Investitionen in energetische Verbesserungen tätigen – sei es in besser isolierte Fenster, moderne Heizsysteme oder in die Optimierung der Steuerungstechnik.

3. Nachvollziehbare Kosten

Gerade in großen Gebäudekomplexen mit mehreren Mietern, Patienten oder Gästen ist es wichtig, den Verbrauch nachvollziehen zu können. Mit der digitalen Wärmeverbrauchsmessung siehst du genau, wo wie viel Energie verbraucht wird und erhältst somit bereits vor der Heizkostenabrechnungen einen transparenten Einblick

4. Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Die digitale Wärmeverbrauchsmessung sorgt dafür, dass du deinen Wärmeverbrauch reduzieren kannst. Das leistest nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Kostenersparnis, sondern auch zum Klimaschutz. Jede eingesparte Kilowattstunde reduziert deinen CO₂-Fußabdruck – ein klarer Vorteil in Zeiten, in denen die Energiekosten steigen und der Druck auf Unternehmen wächst, nachhaltiger zu agieren.

Die perfekte Kombination für Umwelt, Portmonee und Wohlbefinden: Belegungsabhängiges Heizen und digitale Wärmeverbrauchsmessung

Ein echtes Highlight ist die Kombination aus digitaler Wärmeverbrauchsmessung und belegungsabhängigem Heizen. Das bedeutet: Räume werden nur dann beheizt, wenn sie tatsächlich genutzt werden. Gerade in Nichtwohngebäuden wie Büros, Hotels oder Bildungseinrichtungen stehen viele Räume oft leer – sei es am Wochenende, abends oder während Ferienzeiten.

Dank der genauen Verbrauchsdaten und der zentralen Steuerung kannst du das Heizen perfekt an die tatsächliche Raumnutzung anpassen. Ein System für beides ist die smarte Energiemanagement-Plattform better.energy. Mit dem Modul better.energy – Monitor erfasst du präszise deine Wärmemengenverbräuche, während das Modul better.energy – Control automatisch und zuverlässig deine Heizkörper reguliert.

Beispiele aus der Praxis: Intelligent Heizen und präsize Wärmeverbräuche ermitteln mit better.energy

1. Krankenhäuser und Pflegeheime

In Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern und Pflegeheimen ist es essenziell, die Heiztemperatur für den Komfort der Patienten und Bewohner optimal zu halten, während gleichzeitig die Kosten im Blick bleiben. Mithilfe der digitalen Wärmemesser können die Heizkosten in den verschiedenen Bereichen – von Patientenzimmern bis zu Aufenthaltsräumen – effizient erfasst werden und das belegungsabhängige Heizen sorgt für angenehme und energieeffiziente Temperatur. Dies spart Kosten und stellt sicher, dass die Räume nicht überhitzt werden.

2. Hotels

In einem Hotel mit 100 Zimmern ist die Herausforderung oft, dass einige Zimmer leer stehen, während andere belegt sind. Hier sorgt die digitale Wärmeverbrauchsmessung in Kombination mit der intelligenten Steuerung deiner Heizkörper dafür, dass du den Energieverbrauch in den belegten Räumen präzise erfassen kannst, ohne Energie in leeren Zimmern zu verschwenden. Außerdem hilft sie dir, die Gesamteffizienz des Gebäudes zu verbessern und Energieverluste durch ineffizientes Heizen zu verhindern.

3. Bürogebäude

In Bürogebäuden variiert der Heizbedarf je nach Tageszeit. Die präzise Messung des Wärmeverbrauchs und exakte Steuerung der Heizkörperthermostate hilft, Überhitzung zu vermeiden und Energie effizienter zu nutzen – etwa durch eine feinere Anpassung der Heizung in Bereichen, die nur zeitweise genutzt werden. So kannst du den Verbrauch deutlich senken, ohne den Komfort deiner Mitarbeiter zu beeinträchtigen.

4. Bildungseinrichtungen

In Schulen und Universitäten gibt es oft unregelmäßige Nutzungsmuster. Manche Räume stehen wochenlang leer, während andere täglich genutzt werden. Dank der Kombination aus digitaler Wärmeverbrauchsmessung und intelligenter Steuerung der Heizung oder auch Fan Coils kannst du sicherstellen, dass die Heizung nur dort läuft, wo sie wirklich gebraucht wird, und gleichzeitig die Räume für Schüler und Lehrer immer angenehm temperiert sind.

Die Vorteile des belegungsabhängigen Heizens auf einen Blick

  • Kein Energieverlust durch leere Räume: Du musst nicht mehr manuell daran denken, die Heizung runterzudrehen – das erledigt das System für dich.Mehr Komfort für die Nutzer: Deine Gäste, Mitarbeiter oder Schüler kommen immer in angenehm warme Räume – ohne Kältegefühl beim Betreten.Einfache Integration in bestehende Systeme: Das belegungsabhängige Heizen kann oft problemlos in deine bestehenden Heizsysteme integriert werden.

Weitere Informationen findest du im Blogbeitrag:

Darum sollte belegungsabhängiges Heizen der Standard in Gebäuden sein

Fazit: Wärmeverbrauch
genau kennen, smarter heizen, klüger sparen

Ob Hotel, Krankenhaus, Schule oder Bürogebäude – die digitale Wärmeverbrauchsmessung und das belegungsabhängige Heizen bieten dir zahlreiche Vorteile: Du sparst Energie, senkst deine Kosten und trägst aktiv zum Klimaschutz bei. Und das Beste: Deine Gäste, Patienten oder Mitarbeiter werden den verbesserten Komfort spüren. Die Zeiten, in denen Heizungen auf Hochtouren liefen, obwohl keiner im Raum war, sind vorbei!

Also, worauf wartest du noch? Es ist an der Zeit, dein Gebäude fit für die Zukunft zu machen – mit smarter Technologie, die nicht nur deinen Geldbeutel schont, sondern auch die Umwelt. Buche dir am besten gleich deinen Wunschtermin für eine unverbindliche Beratung durch unsere Energieexperten und informiere dich über die digitale Wärmeverbrauchsmessung in deinem Gebäude.

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Quellen und weiterführende Informationen: