Denkmalgeschützte, historische oder alte Gebäude sind nicht nur ein wichtiger Teil unserer Geschichte, sondern stellen auch eine Herausforderung im Hinblick auf modernes Energiemanagement dar. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir das Zusammenspiel von Klimaschutz und Denkmalschutz.
Wir erläutern, welche spezifischen Herausforderungen in denkmalgeschützten Gebäuden dabei auftreten und werfen einen Blick auf bauliche Einschränkungen. Außerdem erklären wir, wie ein passendes Energiemanagement-System für diese einzigartigen Gebäude aussehen kann und welche Vorteile das mit sich bringt
Herausforderungen des Energiemanagements in denkmalgeschützten und alten Nichtwohngebäuden
Denkmalgeschützte Gebäude zeichnen sich durch ihre historische Bedeutung und oft einzigartige Architektur aus. Dies führt jedoch zu spezifischen Herausforderungen im Bereich des Energiemanagements. Diese Gebäude sind oft mit alten oder veralteten Heizungs- und Kühlsystemen ausgestattet, die nicht den heutigen Effizienzstandards entsprechen.
Die Integration moderner Energiemanagement-Technologien kann daher schwierig sein, vor allem wenn es sich um kabelgebundene Lösungen handelt, welche mit baulichen Eingriffen verbunden sind. Denn in diesem Fall passen Denkmalschutz und Klimaschutz nicht zusammen.
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Des Weiteren sind denkmalgeschützte Gebäude oft durch rechtliche Bestimmungen und Vorschriften geschützt, die Veränderungen an der Bausubstanz stark einschränken.
Dies bedeutet, dass die Installation von neuen Energiemanagement-Systemen oft aufwändige Genehmigungsverfahren erfordert und mit hohen Kosten verbunden ist, insofern die Integration im Gebäude mit baulichen Maßnahmen verbunden ist, welche die Gebäudesubstanz betreffen.
Bauliche Einschränkungen des Energiemanagements in alten und denkmalgeschützten Gebäuden
Alte und denkmalgeschützte Gebäude bringen eine Vielzahl baulicher Einschränkungen mit sich, die die Implementierung von Energiemanagement-Systemen erschweren können. Dazu gehören beispielsweise enge oder verwinkelte Räume, unregelmäßige Grundrisse und dicke Mauern aus historischen Baumaterialien wie Stein oder Ziegel. Diese baulichen Merkmale können die Installation von moderner Technik wie Leitungssystemen behindern und erfordern oft maßgeschneiderte Lösungen.
Darüber hinaus sind denkmalgeschützte oder alte Gebäude oft mit empfindlichen Materialien wie antiken Holzstrukturen ausgestattet, die bei Bauarbeiten leicht beschädigt werden können. Dies erfordert ein hohes Maß an Sensibilität und Fachkenntnisse, um sicherzustellen, dass die Integration von Energiemanagement-Systemen die Integrität des Gebäudes nicht beeinträchtigt. Denkmalschutz und Klimaschutz ist ein Balance-Akt, aber es geht auch einfacher!
VDI-Richtlinie 3817
Die VDI-Richtlinie 3817 ist eine Leitlinie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) mit dem Titel „Energetische Optimierung von historischen Gebäuden“. Sie bietet Architekten, Ingenieuren und anderen Baufachleuten Empfehlungen zur energetischen Sanierung und Optimierung von historischen Gebäuden, einschließlich denkmalgeschützter Gebäude. Die Richtlinie behandelt die Bewertung des energetischen Zustands, die Auswahl geeigneter Sanierungsmaßnahmen, die Berücksichtigung denkmalpflegerischer Aspekte und die Integration moderner Technologien zur Energieeffizienzsteigerung. Sie dient als wichtige Referenz für Fachleute, die sich mit der Balance zwischen Energieeffizienz und Denkmalschutz bei historischen Gebäuden befassen.
Kabelloses Energiemanagement – Ein Optimierungsansatz für mehr Energieeffizienz in historischen Nichtwohngebäuden
Trotz aller Herausforderungen, welche die energetische Sanierung von denkmalgeschützten und alten Gebäuden betreffen, gibt es einfache Möglichkeiten, die Energieeffizienz in diesen Nichtwohngebäuden deutlich zu verbessern.
Moderne Energiemanagement-Lösungen wie die intelligente Raumsteuerung better.energy optimieren den Energieverbrauch ohne bauliche Eingriffe in die historische Gebäudesubstanz.
Die zukunftssichere Energiemanagement-Software steuert auf Basis von LoRaWAN zuverlässig Heizkörper und Fan Coils, ganz ohne bauliche Maßnahmen. Der moderne Funkstandard LoRaWAN zeichnet sich durch seine besonders energieeffiziente und gebäudedurchdringende Reichweite aus. So gehen Klimaschutz und Denkmalschutz Hand in Hand.
Durch den Einsatz der smarten Energiemanagement-Lösung sparen Nichtwohngebäude, egal ob Kirchen, Verwaltungsgebäude, Kliniken, Rehazentren oder Schulen bis zu 31 Prozent Energie. Im selben Umfang werden zudem umweltschädliche CO2-Emissionen reduziert. Damit wird nicht nur jede Menge Geld gespart, sondern auch alten und denkmalgeschützten Nichtwohngebäuden eine Lösung geboten, dem Klimaschutz gerecht zu werden.
Vorteile des Energiemanagement-Systems better.energy für denkmalgeschützte Gebäude
Die intelligente Energiemanagement-Lösung better.energy bietet zahlreiche Vorteile für denkmalgeschützte Gebäude. Zum einen führt die Integration der modernen Technologie zu einem optimierten Energieverbrauch und sinkenden Kosten, ohne die historische Integrität des Gebäudes zu beeinträchtigen.
Darüber hinaus trägt die Energiemanagement-Lösung von Betterspace dazu bei, den Komfort und die Lebensqualität in denkmalgeschützten Gebäuden zu verbessern. Durch die Möglichkeit, Heizung und Belüftung gezielt zu steuern, genießen die Nutzer ein angenehmes Raumklima, ohne Kompromisse bei der Erhaltung des historischen Erbes einzugehen.
Ein weiterer Vorteil ist die Reduktion des ökologischen Fußabdrucks von denkmalgeschützten Gebäuden. Durch die Optimierung des Energieverbrauchs leisten denkmalgeschützte und alte Gebäude einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz und bewahren gleichzeitig ihre historische Bedeutung.
Belegungsabhängige Einzelraumsteuerung für maximale Flexibilität und Energieeffizienz
Darüber hinaus ermöglicht better.energy eine gezielte Einzelraumsteuerung, was die Beheizung und Belüftung der historischen Nichtwohngebäude betrifft. Je nach Nutzung und Belegung reguliert die intelligente Energiemanagement-Software die Temperaturen.
Gleichzeitig können auch mehrere Gebäudeteile oder große Komplexe zentral gesteuert werden und das von überall und zu jederzeit.
Möglich macht dies die intuitive und performante Webverwaltung von better.energy. Über einen Webzugang sind so alle Temperatur immer im Blick. Kombiniert werden kann die Lösung zudem mit weiteren Sensoren und Wandthermostaten.
Das ermöglicht eine energieeffiziente Beheizung auch bei verbauten Heizkörpern und verwinkelten Räumen. Fensterkontakte, welche ohne bauliche Eingriffe an den vorhandenen Fenstern befestigt werden, sorgen zusätzlich dafür, dass bei geöffneten Fenstern keine Energie durch unnötiges Heizen oder Kühlen verschwendet wird.
Zusammenfassung der Vorteile von intelligentem Energiemanagement in denkmalgeschützten Nichtwohngebäuden:
- Energieverbrauch optimieren
- Keine baulichen Maßnahmen
- Kosten senken
- Bis zu 31 Prozent Energie sparen
- CO2-Emissionen reduzieren
- Gebäude in Abhängigkeit von Nutzung klimatisieren
- Automatisierte Einzelraumsteuerung
- Intuitive Webverwaltungsoberfläche
- Temperaturen immer zentral im Blick
Fazit: Klimaschutz ist keine Frage des Denkmalschutzes
Energiemanagement in denkmalgeschützten Gebäuden ist zweifellos eine Herausforderung, aber mit den richtigen Ansätzen und Technologien werden diese einzigartigen Gebäude energieeffizienter und nachhaltiger betrieben, ohne ihre historische Integrität zu beeinträchtigen.
Durch die Nutzung moderner Energiemanagement-Systeme, wie better.energy können denkmalgeschützte Gebäude nicht nur ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch den Komfort der Nutzer und Besucher verbessern. Lass dich unverbindlich von unseren Experten an deinem Wunschtermin beraten, wie der Einsatz von better.energy in deinem denkmalgeschützten Nichtwohngebäude funktionieren kann.