Das sind die wichtigsten Smart Building-Trends 2024

Smart Building-Trends 2024

Innovative Technologien haben die Art zu kommunizieren und Informationen zu erhalten verändert. Um die Effizienz, Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit von Gebäuden zu optimieren, werden intelligente Technologien eingesetzt. Smart Buildings sind nicht nur elementare Bestandteile der digitalen Stadtentwicklung, sondern zudem auch essenziel für den Klimaschutz und die Ressourcenschonung.

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Spannende Entwicklungen und Veränderungen im Smart Building-Bereich erwarten uns auch im Jahr 2024. Wir haben uns auf die Suche gemacht und einige interessante Smart Building-Trends gefunden, die du für dein Gebäude definitiv auf dem Schirm haben solltest!

Die Trend-Themen im Bereich Smart Building 2024 im Überblick:

Smart Building-Trend 1: Edge Computing

Ohne Daten, kein intelligentes Gebäude! Die Datenverarbeitung von IoT-Technologien oder Sensoren findet meist in digitalen Clouds statt. So wird die Rechenleistung zwar ausgelagert, die Übertragung braucht aber teilweise zu lange. Edge Computing ist hingegen die dezentrale Datenverarbeitung am Rand des Netzwerks und ermöglicht eine Echtzeitübertragung der Daten.

Dies ist in einem Smart Building entscheidend für Anwendungen, die schnelle Reaktionszeiten erfordern, beispielsweise bei der Überwachung von Sicherheitssystemen oder auch bei der automatischen Anpassung des Raumklimas. Aber auch für Echtzeitanalysen bei Beleuchtungssystemen, Klimaanlagen oder bei der Gebäudeinstandhaltung kann Edge Computing sinnvoll eingesetzt werden.

 Vorteile von Edge Computing:

+ Echtzeitverarbeitung

+ Niedrige Latenzzeiten

+ Bandbreitenoptimierung

+ Datenschutz und Sicherheit

+ Skalierbarkeit und Flexibilität

Im Smart Building-Bereich wachsen die Anforderungen an Effizienz, Schnelligkeit und Datenschutz stetig. Edge Computing gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Nicht nur die schnelle Reaktionszeit oder die autonome Funktionalität, sondern auch die verbesserte Datensicherheit machen Edge Computing im Smart Building-Bereich zum Trend für das Jahr 2024.

Smart Building-Trend 2: Sicherheit & Datenschutz

Ein weiterer Trend, der im Jahr 2024 im Smart Building immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist der Bereich Sicherheit und Datenschutz. Dabei spielen Zutrittskontrollsysteme für die Gesamtsicherheitsstrategie von Unternehmen eine essenzielle Rolle. Zutrittskontrollsysteme erhöhen die Sicherheit von Mitarbeitenden und Besuchenden in einem Gebäude.

Zugänge zu sensiblen Bereichen oder Geräten werden durch die Kontrollsysteme gesteuert. So haben nur berechtigte Personen Zugang zu diesen Räumen. Daten und Unternehmensgeheimnisse werden somit vor Unbefugten geschützt.

Zutrittskontrollsysteme schützen nicht nur sensible Daten oder Geräte in einem Smart Building, sondern bieten zudem Mitarbeitenden mehr Komfort und Sicherheit. Die Steuerung des Zutritts kann mithilfe von Biometrie, Chip oder Karte erfolgen. Biometrische Zutrittskontrollen erhöhen das Sicherheitslevel, da die Berechtigung an biometrische Erkennungsmerkmale einer Person geknüpft ist.

Auch in einem Notfall-Szenario sind Zutrittskontrollsysteme hilfreich, da diese für mehr Struktur bei einer Evakuierung sorgen und Gefahren anzeigen können. Im Jahr 2024 wird der Trend Sicherheit & Datenschutz im Smart Building eine immer wichtigere Rolle einnehmen.

Smart Building-Trend 3: Intelligentes Energiemanagement

Intelligentes Energiemanagement ist ein Trend im Smart Building-Bereich, der auch im Jahr 2024 immer wichtiger wird. Nicht nur hinsichtlich der Kosteneinsparungen, sondern auch wegen der Reduzierung der Umweltauswirkungen und der Verbesserung des Komforts, sind intelligente Energiemanagement-Lösungen in Bestandsgebäuden essenziel.

Die smarte Steuerung der Heizung beziehungsweise der Heizkörper in Gebäuden, sorgt für optimierte Temperaturen in den Räumen und verhindert damit ein Auskühlen und Überhitzen.

Intelligente Steuerungsalgorithmen analysieren Daten, um den Energieverbrauch zu prognostizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Auch mithilfe regelbasierter Steuerungsmöglichkeiten oder belegungsabhängigem Heizen kann viel Energie eingespart werden.

Intelligente Steuerungsalgorithmen:

  • Tag- und Nachtabsenkung
  • Fenster-Offen-Erkennung
  • Temperaturgrenzen
  • Heizen in Abhängigkeit vom Belegungsplan

Intelligentes Energiemanagement in Smart Buildings ist kein Nice-to-Have mehr, sondern in Anbetracht des Klimawandels eine absolute Notwendigkeit, die Ressourcen zu schonen und die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Der Trend, intelligentes Energiemanagement in Gebäuden einzusetzen, ist ein Schlüsselfaktor für eine nachhaltige und umweltbewusste Zukunft und wird uns über das Jahr 2024 weiterhin begleiten.

Smart Building-Trend 4: Mehr Nachhaltigkeit dank KI

Eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit spielt die Künstliche Intelligenz im Smart Building. Dank KI ist es beispielsweise möglich, die Präferenzen und Gewohnheiten der Gebäudenutzer zu erlernen und somit Verhaltensmuster zu analysieren. So kann die Beleuchtung oder die Temperatur automatisch und energieeffizient angepasst werden.

Auch bei der Echtzeitoptimierung der Heizung, Beleuchtung oder Kühlung kann die KI durch die Überwachung von Wetterbedingungen und anderen Faktoren energieeffiziente Anpassungen vornehmen.

Künstliche Intelligenz im Smart Building reduziert, dank vorausschauenden Wartungssystemen, den Ressourcenverbrauch und trägt zur Verlängerung der Lebensdauer von Geräten bei. Der Trend mehr Nachhaltigkeit dank künstlicher Intelligenz, birgt enorme Potenziale für Smart Buildings und wird auch im Jahr 2024 an Wichtigkeit zunehmen.

Smart Building-Trend 5: Digitale Stadtintegration

Der Trend eine ganzheitliche Verknüpfung zwischen Smart Buildings und dem städtischen Umfeld herzustellen, wird im Jahr 2024 immer weiter voranschreiten, da hier viele Vorteile und Potenziale lauern. Smart Buildings generieren kontinuierlich Daten, die für die städtische Planung genutzt werden können. Entscheidungsträger erhalten so Einblicke in Energieverbräuche, Verkehrsströme und andere Parameter.

Bei der Vernetzung von Sensoren und Geräten zwischen Smart Buildings und dem städtischen Umfeld setzen schon jetzt viele Städte auf die drahtlose Kommunikationstechnologie LoRaWAN. Diese Technologie arbeitet energieeffizient, ist kostengünstig und kommuniziert über große Entfernungen.

Die Reichweitenstärke von LoRaWAN ist beeindruckend. Nicht nur deshalb setzen immer mehr Städte wie Amsterdam, Paris, Hamburg oder Zürich auf ein LoRaWAN-Netzwerk, um die Transformation zu einer Smart City auszubauen.

Weitere Beispiele für die Verknüpfung zwischen Smart Buildings und der Stadt:

Mithilfe der Integration von Umweltsensoren in Smart Buildings können städtische Gebiete auf Umweltbelastungen überwacht werden.

Implementierung von intelligenten Sicherheitssystemen oder Frühwarnsystemen, um auf Naturkatastrophen reagieren zu können.

Städtische Systeme wie Verkehr, Energieversorgung oder Abfallmanagement können mit Smart Buildings verbunden werden, um so die Infrastruktur zu vernetzen.

Smartes Parkmanagement, Gesundheitsüberwachung oder personalisierte Dienstleistungen verbessern die Lebensqualität der Gebäudenutzer.

Durch die Kombination von Smart Buildings und der digitalen Stadtentwicklung, können urbane Lebensräume nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger und ressourcenschonender gestaltet werden. Im Jahr 2024 wird dieser Trend, auch dank der stetigen technologischen Weiterentwicklung, immer bedeutsamer in der Stadtentwicklung und -planung.

Bonus Trend: Palm Payment-Technologie

Diese Technologie ist zwar (noch) kein Trend aber trotzdem hoch spannend – die Handflächen-Erkennung oder auch Palm Payment-Technologie. Nutzer können mit dieser Technologie Zahlungen durch die Identifikation ihrer Handflächen abschließen.

Durch die einzigartige Musterung der Venen in der Handfläche sowie anderen Merkmalen wird die Identifikation mithilfe eines Scangerätes durchgeführt und der Bezahlvorgang abgeschlossen. Diese Technologie könnte in Bereichen von Smart Buildings wie in Cafeterias, Geschäften oder auch Arbeitszeiterfassungen oder Zugangskontrollen eingesetzt werden.

Momentan wird diese Technologie vor allem in China verwendet. Aber auch Amazon testete die Palm Payment-Technologie im Jahr 2020 unter dem Namen Amazon One. In einigen ausgewählten Geschäften in den USA ist die Technologie noch immer im Einsatz.

Die Palm Payment-Technologie bietet zwar Vorteile wie Bequemlichkeit, Schnelligkeit und Effizienz aber es bestehen auch etliche Sicherheitsbedenken. Die Technologie ist spannend und vielversprechend. Aber bevor sie auch in Deutschland Anwendung findet, müssen rechtliche, technische und auch ethische Aspekte geprüft und berücksichtigt werden.

Bist du schon auf das Jahr 2024 vorbereitet?

Die Smart Building-Trends für das Jahr 2024 zeigen, dass die vorschreitende Integration von künstlicher Intelligenz und eine immer stärkere Vernetzung, eine nachhaltigere Lebensqualität fördern kann.

Wenn du dein Bestandsgebäude in ein Smart Building mithilfe der intelligenten Energiemanagement-Lösung better.energy verwandeln möchtest, dann vereinbare einen unverbindlichen Termin bei einem unserer Experten. Wir wünschen dir ein erfolgreiches und spannendes Jahr 2024!

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