Die optimale Heizungsanlage – für einen erfolgreichen Einsatz von better.energy 

Sparschwein auf einem Heizkörper mit LoRaWan Thermostat

In der kalten Jahreszeit steht effizientes Heizen an oberster Stelle. Mit smarten Energiemanagement-Lösungen wie der Heizkörpersteuerung better.energy ist es ein Leichtes, die Raumtemperatur individuell zu steuern und den Energieverbrauch zu optimieren.

Mithilfe intelligenter Steuerungsalgorithmen können bis zu 31 Prozent des Energieverbrauchs gesenkt werden. Doch bevor das smarte Heizkörperthermostat sein volles Potenzial entfalten und zu einer Optimierung des Energieverbrauchs beitragen kann, sind grundlegende Aspekte der Heizungsanlage zu berücksichtigen.

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Verwandle noch heute dein Bestandsgebäude in ein Smart Building.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir, warum eine optimal laufende Heizanlage für den erfolgreichen Einsatz von der Raumsteuerung better.energy Grundvoraussetzung ist und was die Vorlauftemperatur sowie der hydraulische Abgleich damit zu tun haben.

Heizanlagen richtig einstellen

Damit die intelligente Energiemanagement-Lösung better.energy in Bestandsgebäuden voll umfänglich und optimal arbeiten kann, ist es essenziell, dass die Heizanlagen richtig eingestellt sind. Denn eine suboptimal funktionierende Heizanlage führt zu einem erhöhtem Energieverbrauch und damit auch zu unnötigen CO²-Emissionen.

Die Raumsteuerung better.energy würde dann zwar versuchen den Energieverbrauch zu optimieren, kann aber selbstverständlich ihre volle Wirkung nicht erbringen.

Anzeichen einer nicht richtig eingestellten Heizanlage können sein:

  • Heizkörper glühen, obwohl sie auf Stufe 1 gestellt sind
  • Heizkörper werden nicht richtig warm, trotz aufgedrehten Thermostats
  • Strömungs- und Klopfgeräusche
  • Ständige Anpassung der Thermostatregler
  • Hohe Energiekosten

Eine optimal arbeitende Heizanlage ist die Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Einsatz der smarten Heizkörpersteuerung better.energy. Nur so kann die Raumsteuerung völlig automatisch bis zu 31 Prozent des Energieverbrauches im Gebäude senken und das ohne teure Umbaumaßnahmen und umständliche Verkabelung.

Die richtige Vorlauftemperatur und der hydraulische Abgleich der Heizanlage sind dabei zwei der wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten, die zu einer effizienteren und präziseren Heizanlage beitragen, damit letztendlich die smarte Heizkörpersteuerung better.energy optimal arbeiten kann.

Die optimale Vorlauftemperatur

Im Wärmetauscher wird das Heizwasser, welches zum Heizkörper gelangt, auf Temperatur gebracht. Dies wird Vorlauftemperatur genannt. Die Rücklauftemperatur ist die Temperatur, mit der das Heizwasser von den Heizkörpern zum Wärmeerzeuger zurückgeführt wird. Grundsätzlich gilt, je höher die Vorlauftemperatur, desto höher ist auch der benötigte Energieaufwand.

Um die Räume in älteren Bestandsgebäuden zu erwärmen, muss mit mittleren bis hohen Vorlauftemperaturen geheizt werden. In schlecht gedämmten Gebäuden steigt die Heizlast weiter an. Damit die gewünschte Temperatur im Raum also erreicht werden kann, muss mehr Energie aufgewendet werden. Diese Effizienzverluste schlagen sich in der Heizkostenabrechnung nieder.

Grundsätzlich gilt, die Dämmung des Gebäudes und die Art des Heizkörpersystems bestimmen die optimale Vorlauftemperatur. Je geringer die Außentemperatur, desto höher ist die benötigte Vorlauftemperatur. Mit einer individuellen Heizkurve kann dieser Zusammenhang für jedes Gebäude abgebildet werden. Zwar steuern die Heizungsanlagen die Höhe der Vorlauftemperatur meist automatisch, trotzdem sollte bei einem zu hohen Effizienzverlust nachgeprüft werden, ob die optimale Vorlauftemperatur eingestellt ist1.

Übliche Vorlauf-/Rücklauftemperaturen bei Heizsystemen:

+ Altbau mit Heizkörpern: 90/70 °C, auch 75/65 °C möglich

+ Fußbodenheizung: 40/30 °C

+ Brennwertsystem: 60/45 °C

Hydraulischer Abgleich für mehr Heizeffizienz

Damit alle Heizkörper in einem Gebäude energieeffizient heizen können, muss nicht nur die Vorlauftemperatur stimmen, sondern auch die richtige Wassermenge durch die Heizungsanlage hindurchfließen. Ist aufgrund unterschiedlicher Widerstände der Wasserdurchfluss im Heizsystem ungleichmäßig, kann es zu Geräuschen, mangelnder Leistung und einem erhöhten Energieverbrauch kommen.

Heizkörper, die nah am Heizkessel liegen, glühen regelrecht, obwohl sie auf Stufe 1 gestellt sind. Und Heizkörper, die weiter weg sind, werden nicht richtig warm trotz aufgedrehter Thermostate. Mithilfe des hydraulischen Abgleichs kann genau das verhindert und Kosten eingespart werden2; 3.

Der hydraulische Abgleich ist besonders wichtig:

 + Wenn mit einer Wärmepumpe geheizt wird

 + Nach größeren Wärmedämmmaßnahmen,

 + wenn mit einem Brennwertgerät geheizt wird,

 + Im Neubau

Der hydraulische Abgleich in Bestandsgebäuden sollte von Fachkräften aus dem Heizungsbaugewerbe durchgeführt werden. Diese stellen die Heizung so ein, dass die Wärme im Gebäude gleichmäßig verteilt wird.

Dazu wird, unter Berücksichtigung der besonderen Eigenschaften des Gebäudes wie der Dämmung der Außenwände, für jeden Raum die tatsächlich benötigte Wärmemenge ermittelt. Die notwendige Heizwassermenge und die richtige Pumpenleistung werden ebenfalls ermittelt. Anhand dieser Daten kann die Fachkraft die Thermostatventile genau einstellen4.

Intelligent Energie sparen

Wenn die Heizungsanlage in deinem Nichtwohngebäude wieder optimal eingestellt wurde, kann die smarte Raumsteuerung better.energy effizient arbeiten. Die auf dem Smart-Building-Ansatz beruhende Heizungssteuerung, reguliert die Heizkörper in allen Räumen und öffentlichen Bereichen, ganz egal ob Klinik, Pflegeheim, Schule, Hotel oder Büro.

Indem better.energy die Heizung automatisch reguliert und nicht belegte Räume auf einem effizienten Niveau hält, trägt die Software enorm zur Energieeffizienz bei. Der Einsatz von better.energy senkt den Energieverbrauch und umweltschädliche CO2-Emissionen. Somit wird nicht nur bares Geld gespart, sondern auch die Nachhaltigkeit in deinem Gebäude vorangetrieben.

Optimale Heizanlage = effizienter Einsatz von better.energy

In dem Blogbeitrag wurde deutlich, dass energieeffizientes Heizen von vielen Faktoren abhängig ist. Smarte Heizkörperthermostate können nur effizient arbeiten, wenn auch die Heizanlage richtig eingestellt ist. Daher ist es wichtig, wenn es um die Heizungsanlage im Gebäude geht, sich von Fachkräften aus dem Heizungsbaugewerbe beraten zu lassen.

Wenn du mehr über die intelligente Heizkörpersteuerung better.energy erfahren möchtest, vereinbare einen unverbindlichen Termin mit einem unserer Experten. Wir freuen uns auf dich!

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Quellen: