Hotel Gude: Digitalisierung verbessert Nachhaltigkeit

Außenansicht Hotel Gute in Kassel

Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand – das spiegelt sich auch im Hotel Gude wieder. Wie die digitale Gästemappe better.guest und die smarte Heizkörpersteuerung better.energy bei der Greensign Zertifizierung unterstützt hat, lesen Sie in dieser Erfolgsstory.

Ganz frisch wurde das Vier-Sterne-Superior Hotel Gude in der documenta-Stadt Kassel mit dem Greensign Level-4 Zertifikat  ausgezeichnet. Nachhaltigkeit wird hier nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt.

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Hoteldirektorin Susanne Kiefer berichtet exklusiv von ihren Erfahrungen mit der Zertifizierung, gibt Einblicke in das nachhaltige Wirtschaften im Hotel, spricht offen von aktuellen Sorgen in der Hotellerie und erklärt, warum die Digitalisierung für die Nachhaltigkeit immer wichtiger wird.

Hotel Gude – Das 4****-Superior-Hotel mit Tradition

Seit über 75 Jahren ist das Hotel Gude der erste Anlaufpunkt in Kassel für Businessreisende mit einem hohen Anspruch und Urlauber, die viel wert auf persönlichen Service, kulturelle Highlights und soziales Engagement legen.

Mitten in der Stadt und doch abgeschottet vom Lärm und Trubel, finden die Geschäftsreisenden die perfekte Ausgangslage für ein effizientes Business-Meeting und die Urlauber für die Erkundung der Weltkulturerbe-Stadt und deren Umgebung.

Dabei bieten die 89 Hotelzimmer, 5 Serviced Apartments, 9 Konferenzräume, das Restaurant „Pfeffermühle“, die Hotelbar „Salzbar“ sowie der Sauna- und Fitnessbereich genügend Platz um die schönste Zeit des Jahres oder eine erfolgreiche Tagung zu erleben.

Nachhaltigkeit im Hotel ist wichtig und das ist auch gut so

Allein die Sterneklassifizierung durch den DEHOGA Verband, reichte den hohen Ansprüchen des Teams rund um Susanne Kiefer nicht aus, um den gewandelten Ansprüchen der Hotelgäste gerecht zu werden.

Deswegen entschied sich das Hotel Gude für eine Zertifizierung mit Greensign und das auch aus persönlicher Überzeugung. „Nachhaltigkeit ist ein Thema, das mittlerweile bei jedem angekommen und sehr wichtig ist. Und das ist auch gut so.“, erklärt die versierte Direktorin Susanne Kiefer.

„Ohne Digitalisierung geht es nicht“

„Uns geht es beim Thema Nachhaltigkeit nicht nur um den ökologischen Anspruch, sondern auch um ein hohes Maß an sozialem Engagement. Natürlich hoffen wir jetzt alle, dass wir nach/mit Corona wieder wirtschaftliche Erfolge erzielen können. Die Digitalisierung hilft uns dabei unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen umzusetzen und zu verbessern.

Kurz gesagt, ohne Digitalisierung geht es nicht, man braucht Sie einfach.“, erklärt Frau Kiefer. Wichtig ist es dem Hotel, Nachhaltigkeit mit all ihren Facetten und dem Dreiklang aus Ökologie, Ökonomie und Sozialem Handeln zu betrachten. „Viele denken immer noch Nachhaltigkeit ist nur Mülltrennung.“, scherzt Frau Kiefer.

Digitale Lösungen sorgen für Punkte bei der Zertifizierung

Bei der Zertifizierung im Hotel haben digitale Helfer von Betterspace unterstützt. Auf den Hotelzimmern reduzieren die digitalen Gästemappen auf den In-Room Tablets das Papier und ebnen den Weg zum papierlosen Hotelzimmer. Dies hat für Punkte bei der Greensign-Zertifizierung gesorgt. Ebenfalls ist die intelligente Heizungssteuerung für Heizkörper im Hotel im Einsatz und sorgt für Energieoptimierung.

„Die digitale Gästemappe auf dem Tablet im Zimmer spart Unmengen an Papier und senkt unseren Aufwand für die Erneuerung der Gästeinformationen. Diese sind dank der digitalen Infomappe immer aktuell und das papierlos. Die Heizkörpersteuerung better.energy sorgt indes für mehr Energieeffizienz. Natürlich wurde das beides positiv bewertet bei der Zertifizierung und brachte entsprechende Punkte.“, freut sich die Hoteldirektorin Frau Kiefer.

Greensign-Zertifizierung als Instrument und Chance im Hotel

Das Hotel Gude wurde erst vor ein paar Tagen mit dem Greensign Level 4 ausgezeichnet. „Man sagt immer: Tu Gutes und rede darüber, aber reden können wir ja viel. Es muss letztendlich überprüft werden, ob das Gesagte wirklich stimmt. Das stellt einen Ansporn dar und motiviert.“, erklärt Frau Kiefer. Jetzt sind alle im Hotel gespannt, wie die Gäste auf die neue Auszeichnung reagieren.

Das wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen, da die Zertifizierung ganz frisch ist und erst noch gebührend kommuniziert werden muss. Stolz kann das engagierte Business-Hotel auf die neue Zertifizierung jetzt schon sein. Dabei ging es im Hotel Gude nie darum, mit der Zertifizierung von Greensign ein weiteres Schild am Hoteleingang platzieren zu können, welches die hohe Qualität des Service bestätigt und die Nachhaltigkeitsbestrebungen auszeichnet.

„Schlussendlich gibt uns die Zertifizierung eine Struktur. Sie zeigt uns, woran wir noch arbeiten können, um uns kontinuierlich zu verbessern. Es ist als Managementsystem zu verstehen. Zudem lernt man bei jedem Audit dazu. Man bekommt neue Impulse. Schließlich ist man nie fertig mit Lernen und das Schlimmste wäre Stillstand. Die Zertifizierung bietet uns damit die Chance uns weiterzuentwickeln und zu verbessern.“, erklärt die Hoteldirektorin.

Ohne Mitarbeiter geht es nicht

Natürlich war die Greensign Zertifizierung im Hotel Gude Chefsache. Aber durch das neugegründete „Greenteam“ wurden alle Mitarbeiter miteinbezogen. Das Greenteam besteht aus Mitarbeitern unterschiedlicher Positionen und Abteilungen und ist eine übergreifende Instanz im Hotel, die neue Ideen entwickelt und deren Umsetzung vorantreibt.

„Zertifizierungsverfahren muss man selbstverständlich immer erstmal zur Chefsache machen, aber wer nachhaltig im Hotel handeln will, schafft dies nur gemeinsam mit den Mitarbeitern. Schließlich sind diese an der Front und bringen Ideen ein, was verbessert werden kann und setzen diese um. Es müssen alle mitmachen, sonst wird es nichts.“, erklärt Frau Kiefer.

Über den Fachkräftemangel, steigende Preise und neue Ideen

Mitarbeiter sind ein gutes Stichwort, denn natürlich sind die Auswirkungen von Corona und dem Ukraine-Krieg nicht spurlos am Hotel Gude vorbeigezogen. „Die Kostenstruktur hat sich aufgrund der extrem steigenden Kosten stark verändert. Zudem spüren auch wir den Fachkräftemangel. Dieser war bereits vor Corona vorhanden, doch die Kurzarbeit hat diesen verstärkt.

Diese dauerte einfach zu lange. Die Mitarbeiter brauchten Beschäftigung und wir konnte diese durch die auferlegten Schließungen nicht bieten. Das hat dazu geführt, dass viele die Branche gewechselt haben.“, gibt Frau Kiefer zu bedenken.

Deswegen sind weitere digitale Lösungen zur Entlastung der Mitarbeiter notwendig. Aktuell überlegt die erfahrene Hoteldirektorin Susanne Kiefer, den Check-In zu digitalisieren. „Ganz automatisiert und digitalisiert passt der Check-In über ein Terminal nicht zu unserem Hotel und unserem Gästeklientel, aber allein den Meldeschein zu digitalisieren, bedeutet eine enorme Entlastung für unser Rezeptionsteam. “, erklärt Frau Kiefer.

Wir von Betterspace sind gespannt wie die Entscheidung ausgeht, bedanken uns für das aufschlussreiche Gespräch und wünschen weiterhin gutes Gelingen bei allen Vorhaben.

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